Der Aufsichtsrat des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) hat Prof. Dr. med. Jens Scholz, MBA, für weitere fünf Jahre als Vorstandsvorsitzenden bestätigt. „Das UKSH hat sich anspruchsvolle Ziele gesetzt. Mit der Verwirklichung des Baulichen Masterplanes und Steigerung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit – bei gleichzeitig konstanter Weiterentwicklung der universitätsmedizinischen Expertise – steht Prof. Scholz für die Neuausrichtung des einzigen Maximalversorgers unseres Landes“, sagt Rolf Fischer, Aufsichtsratsvorsitzender des UKSH. „Wir freuen uns, die erfolgreiche Strategie gemeinsam fortzusetzen.“ Die Vertragslaufzeit ist ein Jahr im Voraus genehmigt und gilt vom 1. April 2018 bis 31. März 2023.
Prof. Dr. Jens Scholz (57) ist seit 2009 Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, seit 2006 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, zuvor Ordinarius für Anästhesiologie und Intensivmedizin der CAU zu Kiel sowie Executive MBA an der Universität St. Gallen.
Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) mit den Standorten Kiel und Lübeck ist eines der größten medizinischen Zentren in Europa. Alleinstellungsmerkmal der Universitätsmedizin ist das Zusammenspiel von Krankenversorgung, Forschung und Lehre mit dem Effekt, dass wissenschaftliche Erkenntnisse direkt in die Krankenversorgung einfließen (Translation). Gemeinsam mit dem Dekanat der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Sektion Medizin der Universität zu Lübeck stellt sich das UKSH den Herausforderungen der Medizin des 21. Jahrhunderts.
Der einzige Maximalversorger des nördlichsten Bundeslandes gewährleistet jährlich die individualisierte Diagnostik und Therapie für 500.000 Menschen – jedes 6. Einwohners – und erbringt ein Viertel aller Krankenhausleistungen. Die 85 Kliniken und Institute verfügen über das gesamte Spektrum der modernen Medizin und sind Garant für Patienten, die einer hochdifferenzierten und interdisziplinären Versorgung sowie einer Notfallversorgung rund um die Uhr bedürfen. Der durchschnittliche Fallschweregrad liegt dabei um ein Drittel höher als bei den Häusern der Grund-, Regel- und Schwerpunkt-Krankenversorgung.
Als größter Arbeitgeber und wichtiger Ausbildungsbetrieb des Landes beschäftigt das UKSH 13.000 Mitarbeiter und spielt damit eine wichtige Rolle für die Gesundheitswirtschaft des Landes. Das UKSH generierte 2015 eine Bilanzsumme von rund 1,17 Mrd. Euro.
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