PD Dr. Cornelia Liedtke, Leitende Oberärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, wurde bei der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS) in Berlin für ihre wissenschaftlichen Arbeiten zur operativen Therapie bei Brustkrebs mit dem 2. Wissenschaftspreis der DGS ausgezeichnet. In ihrer Arbeit wertete Dr. Liedtke die Ergebnisse einer klinischen Studie (SENTINA) nochmals aus. Im Fokus der Arbeit stand dabei die Vermeidung unnötiger Operationen der Achsellymphknoten. Bei Patientinnen mit Brustkrebs werden diese Lymphknoten in unterschiedlichem Umfang auch in frühen Stadien untersucht. Je umfangreicher die Operation der Achsellymphknoten durchgeführt wird, desto größer ist das Risiko von zum Teil nur schwer behandelbaren Schwellungen des Armes (sog. Lymphödem).
Dr. Liedtke leitet den Bereich Konservative Tumortherapie sowie die Studienzentrale in der Frauenklinik und ist darüber hinaus insbesondere in der operativen Gynäkologie tätig.
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PD Dr. Cornelia Liedtke, Leitende Oberärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck
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