Der Verein Lübeck-Hilfe für krebskranke Kinder e.V. unterstützt die onkologische Station der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, mit der Anschaffung von elf „Monitor-Docking-Stationen“ für jedes Zimmer im Wert von 12.906,74 Euro. Dabei handelt es sich um Halterungen für Monitore zur Patientenüberwachung, die einen raschen Wechsel der erforderlichen Geräte ermöglichen.
„Mit dieser Anschaffung wird die Überwachung der Patienten einfacher und es wird gewährleistet, dass Monitore in Verlegungssituationen unproblematisch in unterschiedlichen Zimmern verwendet werden können. Dies führt zu einem Gewinn an Sicherheit für unsere Patienten und das pflegerische und ärztliche Personal. Daher sind wir sehr dankbar, dass der Verein uns die Beschaffung ermöglicht hat“, sagte Prof. Dr. Melchior Lauten, Leiter der Pädiatrischen Hämatologie und Onkologie der Kinderklinik.
Heidi Menorca, 1. Vorsitzende der Lübeck-Hilfe, sagte: „Wir helfen gerne durch gezielte und unbürokratische finanzielle Hilfe und Unterstützung betroffener Familien der Kinder- und Jugendonkologie. Wenn wir gleichzeitig die ärztlichen und pflegerischen Mitarbeiter entlasten können, so dass sich diese noch mehr den Bedürfnissen der Patienten widmen können, freuen wir uns umso mehr.“
Bisher ist die Zusammenstellung der erforderlichen Geräte zum Monitoring eines überwachungspflichtigen Patienten mit hohem Personal- und Zeitaufwand verbunden. Es müssen Geräte mit Zubehör zusammengestellt werden, in das Patientenzimmer getragen, verkabelt und angeschlossen werden. Durch die Einrichtung von „Monitor-Docking-Stationen“ entstehen keine großen Wartezeiten mehr, um einen Monitor mit Zubehör zu installieren, sondern die Überwachung kann zügig und schnell beginnen. Auch ein Transport der schweren Geräte und Zubehörteile von Zimmer zu Zimmer entfällt und entlastet damit auch das Pflegepersonal. Auch wird es für die Patienten im Zimmer ruhiger, da bei Bedarf nur der Monitor entriegelt werden muss und bequem auf- oder angebaut werden kann – ein Gewinn insbesondere für schwerstkranke oder schlafende Patienten. Ein weiterer Vorteil des neuen Systems: Die Stationen sind mit neueren Gerätegenerationen kompatibel und würden einen Anschluss an eine „Zentralüberwachung“ zulassen, was nochmals für eine zusätzliche Verbesserung der Patientenversorgung sorgen wird.
Der Verein Lübeck-Hilfe für krebskranke Kinder e.V. kann dank großzügiger und zahlreicher Spenden unterstützend tätig werden. Die Ziele des Vereins sind: Die Verbesserung der psychosozialen und medizinischen Situation krebskranker Kinder und ihrer Familien, der Ankauf von zusätzlichen Geräten für die Behandlung krebskranker Kinder sowie die Unterstützung patientenbezogener Forschungsvorhaben im Bereich der pädiatrischen Onkologie.
Für Rückfragen stehen zur Verfügung:
Prof. Dr. Melchior Hagen Johannes Lauten
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Leiter Pädiatrische Hämatologie und Onkologie, Rheumatologie und Immunologie
Lübeck-Hilfe für krebskranke Kinder e.V.
Heidemarie Menorca
Tel.: 0451 80700644, E-Mail: info@luebeck-hilfe-fuer-krebskranke-kinder.de
Heidemarie Meorca (Mitte), 1. Vorsitzende Lübeck-Hilfe für krebskranke Kinder e.V., überreichte Prof. Dr. Melchior Lauten und Schwester Nadine Zeitz elf „Monitor-Docking-Stationen“.
Bild in Originalgröße Oliver Grieve, Pressesprecher des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein,
Mobil: 0173 4055 000, E-Mail: oliver.grieve@uksh.de
- Campus Kiel, Arnold-Heller-Straße 3, 24105 Kiel,
Tel.: 0431 500-10700, Fax: 0431 500-10704 - Campus Lübeck, Ratzeburger Allee 160, 23538 Lübeck,
Tel.: 0451 500-10700, Fax: 0451 500-10708