Dr. Jan Wnent, leitender Oberarzt und kommissarischer stellvertretender Direktor des Instituts für Rettungs- und Notfallmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) erhält den Rudolf-Frey-Preis 2022. Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) bringe damit ihren Dank und ihre Anerkennung für sein großes Engagement für die anästhesiologische Forschung zum Ausdruck, so DGAI-Präsident Prof. Dr. Frank Wappler. Ausgezeichnet wurde Dr. Wnent unter besonderer Berücksichtigung seiner Arbeit „Stärkung der gesamten Rettungskette: It takes a system to safe a life“. In der prämierten Arbeit wurden Verbesserungspotenziale innerhalb der verschiedenen Glieder der Rettungskette herausgearbeitet mit dem Ziel, die Überlebensrate nach einem außerklinischen Herz-Kreislauf-Stillstand zu erhöhen.
Der Preis wird im Rahmen des Hauptstadtkongresses der DGAI am 14. September in Berlin verliehen. Mit dem Preis, der mit 2.500 Euro dotiert ist, werden jährlich herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Notfallmedizin ausgezeichnet. Er ist nach dem Anästhesiologen Prof. Dr. Rudolf Frey benannt, der die Einführung der Unfallrettung mit Hubschraubern und Notarztwagen entscheidend vorangetrieben hat.
Für Rückfragen von Journalistinnen und Journalisten steht zur Verfügung:
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Institut für Rettungs- und Notfallmedizin, Dr. Jan Wnent,
Tel.: 0431 500-31570, jan.wnent@uksh.de
Dr. Jan Wnent erhält den Rudolf-Frey-Preis 2022.
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