Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender (CEO) des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), ist mit großer Mehrheit zur Obperson seiner Fachsektion und damit zugleich zum Senator der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina gewählt worden. Seine vierjährige Amtszeit beginnt am 8. Februar. Als gewählter Senator der Sektion 17 – Chirurgie, Orthopädie und Anästhesiologie vertritt Prof. Scholz die Belange der Mitglieder vor dem Präsidium und berät das Präsidium. Prof. Dr. Brigitte Vollmar, Universitätsmedizin Rostock, wurde zur stellvertretenden Senatorin der Sektion gewählt.
Dem Senat der Leopoldina gehören derzeit 40 Personen an, unter ihnen sind 28 gewählte Mitglieder (Obleute), die jeweils eine der Sektionen der Leopoldina repräsentieren. Hinzu kommt je eine gewählte Vertretung der Mitglieder aus Österreich und der Schweiz (Adjunkten) und externe ex-officio bzw. ad-personam-Senatoren. Das Gremium tritt in der Regel einmal im Jahr zusammen, zu seinen Aufgaben zählen unter anderem die Wahl der Mitglieder des Präsidiums und der Ehrenmitglieder, die Prüfung des Rechenschaftsberichtes des Präsidiums und dessen Entlastung.
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jens Scholz, ist seit 2009 Vorstandsvorsitzender (CEO) des UKSH, Kiel und Lübeck, und seit 2021 1. Vorsitzender des Verbands der Universitätsklinika Deutschlands (VUD). Er ist seit 2006 Mitglied der Leopoldina und seit 2000 Lehrstuhlinhaber für Anästhesiologie und Intensivmedizin der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 2022 wurde er für seine Verdienste in der Anästhesiologie und der Organisation der Universitätsmedizin sowie für sein humanitäres Engagement mit Ehrendoktorwürden der Universität Belgrad (Serbien) und den Nationalen Medizinischen Universitäten Kiew und Lwiw (Ukraine) gewürdigt. Prof. Scholz ist Executive MBA (Universität St. Gallen).
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Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jens Scholz wurde zum Senator der Sektion 17 der Leopoldina gewählt.
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