Die Bauanträge für den Baulichen Masterplan sind gestern vom UKSH und dem Bieterkonsortium BAM/VAMED unterzeichnet und heute, Freitag, den 10. April 2015, fristgerecht bei den städtischen Bauordnungsämtern in Kiel und Lübeck eingereicht worden.
„Mit der Umsetzung des Baulichen Masterplans haben wir ein gewaltiges Projekt vor uns. Wir freuen uns, dass es jetzt mit großen Schritten vorangeht und die Universitätsmedizin der Zukunft Formen annimmt“, sagte UKSH-Vorstandschef Prof. Dr. Jens Scholz, als er gemeinsam mit Christa Meyer, UKSH-Vorstand für Krankenpflege und Patientenservice, und Vertretern des Konsortiums die Anträge unterzeichnete. Zahllose Unterschriften waren von allen Beteiligten zu leisten: Die Bauanträge alleine für die Neubauten in Kiel und Lübeck füllten 21 Ordner.
Das Projekt wird in öffentlich-privater Partnerschaft realisiert. Die Kosten für Planung, Neubau und Sanierung von Immobilien des UKSH betragen rund 520 Millionen Euro. Das Gesamtprojekt weist über eine Vertragslaufzeit von 30 Jahren ein Vertragsvolumen von rund 1,7 Milliarden Euro aus und beinhaltet den anschließenden Betrieb und die laufende Instandsetzung der Immobilien. Neu - und umgebaut sowie renoviert werden 255.301 Quadratmeter Nutzfläche.
Mit der Umsetzung des baulichen Masterplans entsteht das Fundament für die Universitätsmedizin der Zukunft in Schleswig-Holstein. Das UKSH als größtes Universitätsklinikum im Norden wird baulich so konzipiert, dass es den hohen Ansprüchen an Krankenversorgung, Forschung und Lehre gerecht wird. Leitgedanke der Universitätsmedizin der Zukunft ist höchstmögliche Effizienz und Hebung von Expansionspotentialen, um den besten Standard für Patienten und Mitarbeiter zu gewinnen.
Der Baubeginn ist an beiden Standorten des UKSH für Sommer dieses Jahres geplant.

v.re. Prof. Dr. Jens Scholz, KSH-Vorstandsvorsitzender, Christa Meyer, UKSH-Vorstand für Krankenpflege und Patientenservice, Thorsten Leerhoff, Geschäftsführer Immobilienpartner UKSH GmbH, Walter Kolar, Geschäftsführer AG BAM/VAMED
Bild in Originalgröße Oliver Grieve, Pressesprecher des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein,
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