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Einigung in den Tarifverhandlungen für die norddeutschen Universitätsklinika

Donnerstag, 05. Juli 2007

In den Tarifverhandlungen zwischen dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, den Uniklinika Rostock und Greifswald mit der Gewerkschaft ver.di konnte am 3. Juli eine Einigung erzielt werden.

Das jetzt erreichte Verhandlungsergebnis beinhaltet die grundsätzliche Anwendung der Tarifverträge für den öffentlichen Dienst in der Fassung der Länder (TV-L). Dabei wird den beteiligten Universitätsklinika im Rahmen des Zukunftssicherungstarifvertrages die Möglichkeit eingeräumt, gesonderte Regelungen zu vereinbaren. Nach erfolgreichem Abschluss dieser Vereinbarungen kann der Tarifvertrag, der vom 1. Januar 2008 bis zum 31. Dezember 2010 gelten soll, in Kraft treten.

"Die Gespräche wurden konstruktiv und sachlich geführt", so Günter Zwilling, kaufmännischer Vorstand des UK S-H. "Jetzt müssen nur noch die Gremien beider Verhandlungspartner zustimmen."

Parallel dazu konnte das UK S-H mit dem Marburger Bund für ärztliche Mitarbeiter im Vorgriff auf einen endgültigen Tarifvertrag eine Einigung erzielen, um die Bedingungen des Arbeitszeitgesetzes umsetzen zu können.

Für die Mitarbeiter des UK S-H bedeutet der erfolgreiche Abschluss der Tarifverhandlungen die Absicherung ihrer Einkommen nach Ablauf des Beschäftigungspaktes Ende 2007.

Verantwortlich für diese Presseinformation

Oliver Grieve

Pressesprecher des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein,
E-Mail: presse@uksh.de

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