Am 12. Februar wurde zwischen dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein und den größten dänischen Krankenhäusern ein Kooperationsvertrag über die Behandlung von dänischen Krebspatienten in Schleswig-Holstein abgeschlossen. Aufgrund aktueller Engpässe sind die Wartezeiten für die Strahlenbehandlung dort stark angestiegen, so dass die dänische Gesundheitsbehörde eine Behandlung in Deutschlands nördlichstem Universitätsklinikum angeregt hatte.
Peter Frandsen, medizinischer Direktor und Jens-Otto Jeppesen, Verwaltungsdirektor des Universitätsklinikums Odense unterschrieben den Vertrag während eines Treffens der beiden Universitätskliniken in Kiel, in dem über weitere Kooperationen in der Krebsbehandlung, beispielsweise bei der geplanten Partikeltherapieanlage des UK S-H, gesprochen wurde.
"Wir freuen uns über diese Intensivierung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen dem UK S-H und unseren Kollegen in Dänemark. Neben den bisher bereits vereinbarten Verträgen mit den Universitätskliniken in Odense, Oslo und Kaunas ist diese konkrete Vereinbarung ein weiterer Schritt hin zu der von uns angestrebten engeren Kooperation mit unseren Nachbarländern an der Ostsee", so Prof. Bernd Kremer, Vorstandsvorsitzender des UK S-H, bei der Unterzeichnung des Vertrages.
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