13 Millionen Menschen in Deutschland leiden an chronischen Schmerzen. Nicht wenige von ihnen erhalten eine unzureichende Schmerztherapie. Um Patienten und Öffentlichkeit besser über die Behandlungsmöglichkeiten bei chronischen Schmerzen zu informieren, wurde der „Aktionstag gegen den Schmerz“ ins Leben gerufen. Zum dritten bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“ der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. lädt das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) am Dienstag, 3. Juni 2014, zu Informationsveranstaltungen an seinen Standorten in Kiel und Lübeck. Über eine kostenlose Hotline (0800-18 18 12 0) können Patienten und Angehörige außerdem zwischen 9 und 18 Uhr Fragen an Schmerzspezialisten aus ganz Deutschland stellen.
Am Campus Kiel lädt das Klinikum Interessierte ins UKSH Gesundheitsforum im Kieler CITTI-PARK. Die Schmerzexperten Prof. Dr. Ralf Baron, Leiter der Sektion für Neurologische Schmerzforschung und -therapie an der Klinik für Neurologie, Campus Kiel, und Dr. Dieter Siebrecht, Interdisziplinäres Schmerz- und Palliativzentrum, Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Campus Kiel, informieren in Vorträgen zum Thema „Chronischer Schmerz – Symptom, Diagnostik, Behandlung“. Die Vorträge der Experten geben einen Überblick über neue Konzepte der Schmerzentstehung sowie über moderne Behandlungsverfahren von verbreiteten chronischen Schmerzformen und Nervenschmerzen. Es wird dargestellt, wie in vielen Fällen die frühe und präzise Diagnose eine individuelle und effektive Therapie ermöglicht. Die Veranstaltung am 3. Juni 2014 in Kiel beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Aufgrund begrenzter Plätze wird um Anmeldung gebeten: Mo. und Di. 9 bis 15 Uhr, Mi. 9 bis 12 Uhr sowie Do. 9 bis 15 Uhr unter Tel.: 0431 597- 5212 oder per E-Mail an gesundheitsforum-kiel@uksh.de.
Am Campus Lübeck beteiligt sich das UKSH in diesem Jahr zusammen mit der Patientenorganisation SchmerzLOS e.V. am bundesweiten Aktionstag mit vier Kurzvorträgen und einer anschließenden Podiumsdiskussion, bei der Ärzte und Therapeuten aus verschiedenen Fachabteilungen des UKSH sich den Fragen der Zuhörer stellen. Heike Norda vom Verein SchmerzLOS e.V. diskutiert mit den Lübecker UKSH-Schmerzexperten Prof. Dr. Michael Hüppe (Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin), Dr. Martin Lindig (Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin) und Prof. Dr. Sascha Köpke (Sektion für Forschung und Lehre in der Pflege). Im Anschluss an die Diskussion können sich Gäste über das Angebot der ortsansässigen Selbsthilfegruppen informieren. Die Veranstaltung findet am 3. Juni 2014 im UKSH Gesundheitsforum im Alten Kesselhaus auf dem Campus Lübeck statt und beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Aufgrund begrenzter Plätze wird um Anmeldung gebeten: Mo. und Di. 9 bis 15 Uhr, Mi. 9 bis 12 Uhr sowie Do. 9 bis 15 Uhr unter Tel.: 0451 500-3880 oder per E-Mail: gesundheitsforum-luebeck@uksh.de.
Für Rückfragen stehen zur Verfügung:
Campus Kiel:
Klinik für Neurologie, Sektion Neurologische Schmerzforschung und -therapie,
Prof. Dr. Ralf Baron, Tel.: 0431 597-8504
Interdisziplinäres Schmerz- und Palliativzentrum, Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin
Dr. Dieter Siebrecht, Tel.: 0431 597-2991
Campus Lübeck:
Schmerzambulanz, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin,
Dr. Martin Lindig, Tel.: 0451 500-3286
Verantwortlich für diese Presseinformation
Oliver Grieve, Pressesprecher des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein,
Mobil: 0173 4055 000, E-Mail: presse@uksh.de
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