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Herzwochen 2014: UKSH informiert am Campus Kiel über Herzrhythmusstörungen

Montag, 24. November 2014

Im Mittelpunkt der jährlichen Herzwochen der Deutschen Herzstiftung stehen in diesem Jahr die Herzrhythmusstörungen. Die Klinik für Innere Medizin III – Kardiologie und Angiologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Kiel, lädt Patienten und Interessierte zu einer Informationsveranstaltung zu diesem Thema ein. Am Sonnabend, 29. November 2014, von 9 bis 13 Uhr können sich Interessierte im Hörsaal der Chirurgie (Haus 18) auf dem Campus Kiel über das Thema „Herzrhythmusstörungen“ informieren.

Viele Menschen sind von Rhythmusstörungen betroffen. So leiden allein an Vorhofflimmern, der häufigsten Form der Herzrhythmusstörung, in Deutschland fast 1,8 Millionen Patienten. Tückisch bei Vorhofflimmern ist die Tatsache, dass es vom Patienten unbemerkt bleiben, zugleich aber zu Komplikationen wie dem Schlaganfall führen kann. Die Grenze zwischen einer ungefährlichen und einer krankhaften Herzrhythmusstörung ist fließend. Wichtig ist deshalb die frühzeitige Erkennung und exakte Einordnung. Auch sind Herzrhythmusstörungen meistens die Folge von Herzerkrankungen wie koronare Herzkrankheit, Herzschwäche oder Herzklappenfehler. Je nach Art und Schweregrad der Herzrhythmusstörung gibt es verschiedene Therapien: Medikamente, Schrittmacher, Defibrillatoren oder interventionelle Verfahren (Katheterablation). Viele Patienten mit einer Herzrhythmusstörung stehen unter einem erheblichen Leidensdruck. Für sie ist es wichtig, den neuesten Stand der Medizin zu kennen.

Zwischen 9 und 13 Uhr klären Experten der Klinik für Innere Medizin III – Kardiologie und Angiologie über Vorbeugung, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten auf. In kurzen Vorträgen beantworten die Mediziner Fragen wie: Wie spürt ein Betroffener Herzrhythmusstörungen? Welche Therapien gibt es? Welche Besonderheiten gibt es bei Herzrhythmusstörungen bei Kindern? Im Anschluss haben die Besucher ab 11 Uhr die einmalige Möglichkeit neue Herzkatheterlabor der Klinik und die Schrittmacherambulanz zu besichtigen. Zudem ermöglichen die Experten der Klinik den Besuchern eine Echokardiografie sowie eine EKG-Aufzeichnung durchführen zu lassen. Darüber hinaus können sie anhand von Reanimationspuppen erlernen, wie im Notfall eine Reanimation funktioniert.

Alle Angebote im Rahmen der Informationsveranstaltung sind kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Für Rückfragen steht zur Verfügung:
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel
Klinik für Innere Medizin III, Johanna Parlitz (Study Nurse)
Tel.: 0431 597-5481, E-Mail: Johanna.Parlitz@uksh.de

Verantwortlich für diese Presseinformation

Oliver Grieve, Pressesprecher des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein,
Mobil: 0173 4055 000, E-Mail: presse@uksh.de

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