Das Zentrum für Klinische Studien (ZKS Lübeck) der Universität zu Lübeck ist als Vollmitglied in das Netzwerk der Koordinierungszentren für Klinische Studien (KKS-Netzwerk) aufgenommen worden. Die Aufnahme in das Netzwerk bescheinigt, dass das ZKS klinische Studien mit hoher Qualität und entsprechend den Vorgaben von Behörden unterstützen kann.
Seit seiner Gründung im Januar 2010 berät das ZKS unter der Leitung von Dr. Katja Krockenberger Ärzte, Studiengruppen und Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Studienidee und bietet gezielte Hilfestellung rund um das Thema klinische Studien. „Mit der Aufnahme im KKS-Netzwerk als Vollmitglied hat das ZKS Lübeck einen ganz wichtigen Meilenstein erreicht“, erklärt Dr. Krockenberger und führt weiter aus: „Moderne universitäre klinische Forschung ist sehr komplex, stark durch die Behörden reguliert und durch den Wettbewerb geprägt.“ Dieses bestätigt Carmen Schade-Brittinger, Vorstandssprecherin des KKS-Netzwerks: „Gerade im Hinblick auf den wachsenden Wettbewerbsdruck kann sich eine Universität klinische Forschung ohne studienunterstützende Kompetenz vor Ort strategisch eigentlich gar nicht leisten“ „Dass der Campus Lübeck mit dem ZKS vor Ort voll und ganz konkurrenzfähig ist, zeigen die jüngsten Erfolge beim Einwerben von Fördergeldern für die Durchführung klinischer Studien“, hebt Professor Andreas Ziegler hervor, Sprecher des Direktoriums des ZKS Lübeck und Direktor des Instituts für Medizinische Biometrie und Statistik, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck. „Dieser Erfolg ist die Bestätigung der konsequenten Aufbauarbeit der vergangenen fünf Jahre.“
Das KKS-Netzwerk bündelt mit derzeit 18 ZKS deutschlandweit Expertise und Ressourcen für die Planung und Durchführung klinischer Studien. Aktivitätsschwerpunkte sind wissenschaftliche Serviceleistungen für klinische Studienprojekte, Politikbegleitung zur Verbesserung der regulativen Rahmenbedingungen sowie die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Studienpersonal durch seine Mitglieder. Oberstes Ziel dieser Einrichtungen ist es, die Qualität akademisch initiierter klinischer Studien auf höchstem Niveau zu sichern.
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Dr. Katja Krockenberger, ZKS Lübeck, Universität zu Lübeck
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