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Kieler Forscher gewinnt zum zweiten Mal Wissenschaftspreis für Orthopädie

Dienstag, 18. November 2014

PD Dr. Thoralf Liebs, Oberarzt der Klinik für Orthopädie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, ist anlässlich der 100. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) zum zweiten Mal nach 2011 mit einem Wissenschaftspreis der Fachgesellschaft ausgezeichnet worden. Der Preis für klinisch-orthopädische Forschung (ehemals Konrad-Biesalski Preis) wird alle zwei Jahre verliehen und der besten wissenschaftlichen Arbeit aus klinisch-orthopädischer Forschung zuerkannt. Es ist mit 10.000 Euro dotiert und wurde auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) in Berlin überreicht.

In seiner ausgezeichneten Arbeit „The significance of an asymmetric extension gap on routine radiographs after total knee replacement: A new sign and its clinical significance“ hat er ein neues radiologisches Zeichen bei 277 Patienten mit Kniegelenksendoprothesen beschrieben. Ferner hat er einen Zusammenhang zwischen dem Auftreten dieses Befundes und der Lebensqualität festgestellt. Sollten sich diese Ergebnisse in Folgestudien bestätigen, ergäbe sich ein Ansatzpunkt um die Lebensqualität der Patienten nach Kniegelenksersatz weiter zu verbessern.

Für Rückfragen steht zur Verfügung:
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel
Klinik für Orthopädie, PD Dr. Thoralf Liebs
Tel.: 0431 597-2431, E-Mail: liebs@liebs.eu

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