Die Asklepios Klinik Bad Oldesloe und das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) starten eine strategische Partnerschaft. Die Kliniken wollen künftig in der Krankenversorgung enger kooperieren, um die Qualität der wohnortnahen Versorgung für Patienten in Schleswig-Holstein zu verbessern. Die Asklepios Klinik Bad Oldesloe ist bereits ein akademisches Lehrkrankenhaus des UKSH.
Die schleswig-holsteinische Gesundheitsministerin Kirstin Alheit betont zum Start der Zusammenarbeit: „Die Vertragspartner entsprechen damit dem Ziel der Landesregierung einer verstärkten Zusammenarbeit der schleswig-holsteinischen Krankenhäuser in ihrer Region zum Wohle der Patienten und einer wohnortnahen Versorgung in Schleswig-Holstein.“
„Die Kooperation gibt den Experten beider Kliniken die Möglichkeit, ihre interdisziplinäre Zusammenarbeit auszubauen“, sagt Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des UKSH. „Durch die angestrebten gemeinsamen Versorgungsmodelle können vorhandene Kapazitäten effektiver genutzt und erweitert werden.“
Das UKSH soll mit dem Campus Lübeck künftig als „High-End-Versorger“ für die Asklepios Klinik Bad Oldesloe tätig sein. Geplant sind gemeinsame Versorgungskonzepte in der Geriatrie, Kardiologie, Lungenheilkunde, Neurologie, Radiologie, Unfallchirurgie und der Zentralen Sterilgutversorgung. In der Neurologie und Radiologie bietet das UKSH die telemedizinische Befundung an, von der u.a. Schlaganfallpatienten profitieren. Komplexe unfallchirurgische Patienten können künftig ins UKSH übernommen werden. Intensivmedizinische Patienten des UKSH wiederum, die sich bereits in der Phase der Beatmungsentwöhnung befinden, sollen teilweise nach Bad Oldesloe verlegt werden, so dass sich das UKSH noch stärker auf die intensivmedizinische Behandlung hochakuter und komplexer kritischer Erkrankungen konzentrieren kann.
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