In Deutschland sterben mehr Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen als an Krebs. Dennoch ist die Angst vor einer Tumorerkrankung ist größer als vor dem Herzinfarkt. Um über die tatsächliche Risiken, aber auch Vorsorge, Behandlungsmöglichkeiten und Heilungschancen aufzuklären, bietet das UKSH Gesundheitsforum im November zwei Expertenvorträge zum Thema Krebs.
Am Montag, 10. November, von 18 bis 20 Uhr referiert Prof. Dr. Jürgen Dunst, Direktor der Klinik für Strahlentherapie des UKSH, Campus Lübeck, zum Thema „Krebs – Vorsorge, Früherkennung, Heilungschancen“. Er beleuchtet Fragen wie: Welchen Einfluss hat die Lebensführung auf das Erkrankungsrisiko? Welche Früherkennungsprogramme gibt es? Und wie wirksam sind moderne Therapiemöglichkeiten?
Prof. Dr. Brabant, Oberarzt der Medizinische Klinik I des UKSH und Prof. Dr. Langer, Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des UKSH widmen sich in ihrem Vortrag „Leben nach Krebs – Sind Geheilte auch gesund?“ am Montag, 24. November, von 18 bis 20 Uhr dem Thema Nachsorge. Insbesondere nach einer Krebserkrankung im Kindesalter ist dies ein wichtiger Aspekt, denn über die Hälfte der als Kinder an Krebs erkrankten Patienten sind 30 Jahre nach der Therapie von einer hormonellen Störung oder anderen chronischen Erkrankungen betroffen. Diese können, wenn sie rechtzeitig entdeckt werden, meist gut behandelt werden.
Für beide Veranstaltungen sind noch Plätze frei, der Einlass ist jeweils ab 17.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei, Spenden sind willkommen. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung gebeten unter Tel. 0451 500-3880 oder per E-Mail an: gesundheitsforum-luebeck@uksh.de
Weitere Termine, unter anderem zum Thema „Neurodermitis – Von der Diagnose bis zur Behandlung“ finden Sie unter: www.uksh.de/gesundheitsforum
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UKSH Gesundheitsforum, Marion Krüger,
Tel.: 0451 500-3880, E-Mail: marion.krueger@uksh.de
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