Unter einer chronisch-obstruktiven Bronchitis (COPD) leiden in Deutschland etwa vier Millionen Menschen, Tendenz steigend. Was vor einigen Jahren noch verharmlosend als „Raucherhusten“ bezeichnet wurde, nimmt die medizinische Forschung deshalb inzwischen zunehmend ins Visier.
Die Klinik für Innere Medizin I des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, beteiligt sich an einer Studie zu dieser Erkrankung. Hierbei soll untersucht werden, inwieweit sich die Anwendung von bronchienerweiternden Medikamenten (QVA149 / NVA237) positiv auf die Entwicklung der chronisch-obstruktiven Bronchitis auswirkt. Die Kieler Wissenschaftler suchen hierfür als Studienteilnehmer Patientinnen und Patienten mit chronischer obstruktiver Bronchitis (COPD), die 40 Jahre oder älter sind und mindestens zehn Jahre geraucht haben. Selbstverständlich stehen das Wohlbefinden und die Sicherheit der Studienteilnehmer an erster Stelle. Dies wird durch eine engmaschige Überwachung und regelmäßige Kontrolluntersuchungen während des Studienverlaufs gewährleistet.
Die Studienteilnehmer werden von qualifizierten Ärzten des UKSH betreut und erhalten eine angemessene Aufwandsentschädigung. Sponsor dieser Studie ist Novartis. Interessierte erhalten montags bis freitags von 8 bis 13 Uhr weitere Auskünfte bei Sonja Rohweder oder Sabine Michalewski unter Tel. 0431 597-1454 und per E-Mail unter pneumolab@1med.uni-kiel.de.
Die Entscheidung über die Aufnahme in die Studie trifft der Prüfarzt.
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Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel,
Klinik für Innere Medizin I, Sonja Rohweder,
Tel.: 0431 597-1454, E-Mail: pneumolab@1med.uni-kiel.de
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