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Aktionstag „Betrifft Brust“ in der Universitäts-Frauenklinik Kiel

Montag, 13. November 2006

Brustkrebs ist das häufigste Krebsleiden bei Frauen - mehr als jede Zehnte erkrankt daran. Aber die meisten werden wieder gesund. Erst recht, wenn die Diagnose rechtzeitig gestellt wird und sich eine optimale Therapie anschließt. In Kiel und Umgebung finden Frauen dafür beste Voraussetzungen. Denn hier gibt es besondere Programme zur Brustgesundheit: ob zur Früherkennung, Diagnose, Behandlung oder auch Nachsorge. Welche speziellen Angebote das sind, stellt die Universitäts-Frauenklinik in Kiel auf einem besonderen Aktionstag am Samstag, den 18.11.2006 in der Zeit von 11 bis 14 Uhr vor. "Wir möchten an diesem Aktionstag die Besucherinnen und Besucher über das Thema Brustkrebs umfassend aufklären und ihnen mehr Orientierung geben ", sagt Prof. Walter Jonat, Direktor der Frauenklinik des UK S-H in Kiel.

Die Organisatoren bieten in der Universitätsfrauenklinik im Hörsaal und im Brustzentrum Einblicke in die unterschiedlichen medizinischen Disziplinen und zeigen den aktuellen Stand der Früherkennungsmöglichkeiten und Vorbeugung von Brustkrebs auf. Außerdem wird den Frauen vermittelt, wie sie mögliche Knoten in der Brust ertasten lernen. "Damit hat jede Frau die Möglichkeit, Unregelmäßigkeiten selbst zu erkennen und schnell einen Arzt aufzusuchen", so Prof. Jonat. Während der Veranstaltung haben die Besucher die Möglichkeit an Führungen durch das Brustzentrum teilzunehmen und Vorträge zum erblichen Brustkrebs, zur aktiven Vorbeugung und zu Verfahren zur Früherkennung zu hören. Selbstverständlich stehen die Experten der Klinik ihren Gästen auch für persönliche Gespräche zur Verfügung.

Programm der Veranstaltung
11.00 Uhr: Führung durch das Mammazentrum
12.00 Uhr Vorträge:

  • Selbstabtastung - Kann ich das auch?
    Dr. med. C. Crohns, Gynäkologie und Geburtshilfe

  • Wie erkennt man Brustkrebs - Wege der Diagnostik
    Dr. med. F. Schäfer, Mammazentrum

  • Wann ist Brustkrebs erblich?
    Dr. rer. nat. Simone Heidemann, Humangenetik

  • Kann ich Brustkrebs vorbeugen? -
    1. Ernährung, Bewegung und Lebensstil
    Dr. med. H. Eidtmann, Gynäkologie und Geburtshilfe
    2. Medikamente
    Dr. med. D. Bauerschlag, Gynäkologie und Geburtshilfe

13.00 Uhr: Selbstuntersuchung der Brust am Modell - so untersuche ich richtig

Weitere Informationen zum Netzwerk Betrifft Brust gibt es im Internet unter www.betrifft-brust.de.
Pfeil_rechts_rotProgramm [pdf]

Verantwortlich für diese Presseinformation

Oliver Grieve, Pressesprecher des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein,
Mobil: 0173 4055 000, E-Mail: oliver.grieve@uksh.de

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