Vom 23. bis zum 25. November findet in Kiel unter dem Titel "Kinderlosigkeit - Einfluss von Kultur und Natur in der globalisierten Welt" der Jubiläumskongress 20 Jahre Reproduktionsmedizin in Deutschland statt.
Die Kieler Universitäts-Frauenklinik hat eine über zwanzigjährige Tradition in der Reproduktionsmedizin und ist von Anfang an führend mit dabei gewesen, als die bahnbrechenden Methoden dieser Spezialdisziplin in den letzten zwei Jahrzehnten eingeführt wurden.
Der Kongress beschäftigt sich nicht ausschließlich mit Naturwissenschaften und Medizin. Es geht auch um die kulturellen Hintergründe, nicht nur des unerfüllten Kinderwunsches, sondern auch der Kinderlosigkeit in Deutschland schlechthin. Daher sind zum Work-Shop I mit dem Thema "Kinderlosigkeit in Deutschland - Perspektiven Wissenschaft, Gesellschaft, Staat und Wirtschaft" am Donnerstag von 14 bis 15.30 Uhr ausdrücklich die interessierte Öffentlichkeit eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Führende internationale Wissenschaftler sind auf diesem deutschen Kongress vertreten, wie Santiago Munné und Yuri Verlinsky, amerikanische Pioniere auf dem Gebiet der Präimplantationsdiagnostik, Alan Trounson, der über das vom Staat mit 30 Mio Dollar geförderte australische Stammzellprojekt berichten wird und Gianpiero Palermo, der "Vater" der ICSI-Methode, des direkten Einspritzens der Samenfäden in die Eizelle.
Ferner sind Thema des Kongresses die Auswirkungen der Globalisierung in der "Kinderwunsch-Branche", ungewöhnlicherweise im offiziellen Dialog mit der Industrie.
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