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Symposium am 3. und 4. Juni in Kiel: Experten diskutieren über innovative Konzepte in Diagnostik und Therapie

Freitag, 20. Mai 2011

Fortgeschrittene und bereits metastasierte Prostatakarzinome führen heute nicht mehr zwangsläufig zum Tode. Innovative Ansätze und neue Techniken ermöglichen eine frühzeitige Diagnostik sowie maßgeschneiderte Therapien. Ihre Anwendung erfordert umfangreiches Fachwissen, das regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht werden muss.

Prof. Dr. Klaus-Peter Jünemann, Direktor der Klinik für Urologie und Kinderurologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, lädt daher in Zusammenarbeit mit der Deutschen Kontinenz Gesellschaft zum Symposium am 3. und 4. Juni nach Kiel.

Urologen aus ganz Deutschland erörtern die neuesten Entwicklungen in der Lymphknotenchirurgie im metastasierten Stadium sowie die Frage nach dem Nutzen der Bildgebung bei der Metastasensuche. Auch zum Stellenwert von Bestrahlung und medikamentöser Tumortherapie werden kontroverse Diskussionen erwartet. Darüber hinaus erläutern die Experten, mit welchen speziellen Methoden Nebenwirkungen wie Impotenz und Inkontinenz erfolgreich behandelt werden können.

Jährlich wird eine Krebserkrankung der Prostata bei ca. 60.000 Männern in Deutschland entdeckt. Das entspricht mehr als 25% aller Tumorerkrankungen des Mannes. Gemäß aktuellen Schätzungen des Robert-Koch-Instituts versterben jährlich mehr als 12.000 Männer an dieser Krebsart. In Schleswig-Holstein werden anhand des landesspezifischen Krebsregisters jährlich ca. 2300 bis 2500 neue Prostatakarzinome diagnostiziert. Dies entspricht ca. 24% aller Tumorerkrankungen des Mannes in diesem Bundesland.

Als Medienvertreter sind Sie zum Symposium herzlich eingeladen: am Freitag, 3. Juni, von 13 bis 20 Uhr und Sonnabend, 4. Juni, von 8 bis 12 Uhr. Veranstaltungsort ist das Atlantic Hotel Kiel, Raiffeisenstraße 2. Das komplette Programm finden Sie auf dem beigefügten Flyer. Prof. Dr. Klaus Peter Jünemann steht für Interviews und Hintergrundinformationen gern zur Verfügung.

Anfragen richten Sie bitte an:
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel
Miriam Berwanger, Klinik für Urologie und Kinderurologie
Tel.: 0431 597-4412, Fax: 0431 597-1845, E-Mail: miriam.devulder@uksh-kiel.de, www.urologie-kiel.de

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