Prof. Dr. Joachim Thiery, Dekan der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und Vorstandsmitglied für Forschung und Lehre des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), zählt zu den „Top Ten“ der meistzitierten Forschenden auf dem Gebiet der Klinischen Chemie und Labormedizin in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dies ergab die Publikationsanalyse 2011-2020 der Zeitschrift „Laborjournal“, die in der Februarausgabe erschienen ist. Im Ranking der „meistzitierten Köpfe“ erreicht Professor Thiery den siebten Platz mit 8.065 Zitaten aus 220 Artikeln.
In ihrem Beitrag betonen die Autoren des Laborjournals die hohe Bedeutung der Labormedizin für alle medizinischen Disziplinen. Zudem sei mit Beginn der Corona-Pandemie die Labordiagnostik „im heimischen Wohnzimmer“ vieler Menschen angekommen: „Auf einmal redete jeder mit bei Sensitivität und Spezifität. Manch einer, der in einer Kellerschublade einen Doktortitel wiederfand und damals ‚irgendwas mit Medizin‘ gelernt hatte, verkündete, wie unzuverlässig angeblich so ein PCR-Test sei. Notfalls auch über YouTube und Telegram“, so die Autoren. Umso wichtiger seien „geduldige und sachliche Stimmen“.
Nach Auskunft der Autoren wurden Artikel aus den Jahren 2011 bis 2020 berücksichtigt mit mindestens einem Autor mit Adresse im deutschen Sprachraum. Die Zahlen für Zitate und Artikel lieferte die Datenbank „Web of Science“ von Clarivate Analytics (ehemals bei Thomson Reuters). Die „Köpfe” publizierten demnach zwischen 2011 und 2020 bevorzugt in fachübergreifenden Journalen und Fachblättern der Klinischen Chemie und Laboratoriumsmedizin. Reviews, Meeting Abstracts oder Ähnliches zählten nicht.
Die Forschungsschwerpunkte von Joachim Thiery liegen in der Identifizierung und funktionellen Untersuchung genetischer Determinanten und Biomarkern von Fettstoffwechselstörungen und kardiovaskulären Erkrankungen. Seine wissenschaftlichen Leistungen haben ihm eine Spitzenstellung in der deutschsprachigen Labormedizin erbracht. Von 2000 bis 2019 leitete Thiery das Institut für Laboratoriumsmedizin, Klinische Chemie und Molekulare Diagnostik an der Universität Leipzig und entwickelte es zu einem der leistungsstärksten labormedizinischen Universitätsinstitute in Deutschland, insbesondere in der massenspektrometrischen Diagnostik. Mehrere seiner früheren Mitarbeiter leiten heute renommierte Lehrstühle an anderen Universitätskliniken. Seit 1. April 2020 ist der Mediziner Dekan der Medizinischen Fakultät der CAU und Vorstand für Forschung und Lehre des UKSH, Campus Kiel,
Das Ranking und weiterführende Informationen sind zu finden unter
https://laborjournal.de/rubric/ranking/R22_01/index.php
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Prof. Dr. Joachim Thiery, Dekan der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und Vorstandsmitglied für Forschung und Lehre des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH)
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