„Das Wichtigste sind für mich die Patienten. Es klingt vielleicht etwas ungewöhnlich, wenn das ein Radiologe sagt, der in den Augen vielen Menschen gar nicht direkt in die Patientenversorgung eingebunden ist. Aber dazu muss man wissen, dass wir pro Tag etwa 300 bis 350 Patienten in der Radiologie sehen oder auf den Stationen untersuchen. Damit haben wir mehr direkte Patientenkontakte als jede andere Abteilung in diesem Klinikum und die Ergebnisse unserer Untersuchungen steuern die weitere Behandlung. Daher halte ich die Radiologie für das beste Fach in der Medizin, weil es eine perfekte Kombination aus patientenorientierter Medizin, Technik und rasanter Innovation ist. Wir versuchen, unsere Patienten so gut wie möglich medizinisch zu versorgen. Dafür sind wir bestens aufgestellt. Wir haben hervorragende und sehr engagierte Mitarbeiter. Es ist ihr Verdienst, dass es bei uns wirklich gut läuft. Alle Bilder werden in der Regel von 2 Ärzten beurteilt und die Untersuchungsergebnisse stehen den zuweisenden Ärzten in durchschnittlich weniger als 4 Stunden als schriftliche radiologische Befunde zur Verfügung. Natürlich gibt es ab und an Probleme, aber das lässt sich in einer Klinik, die so viele Schnittstellen hat und so viele Patienten versorgt, kaum vermeiden. Die Radiologie ist ein prozessorientiertes Fach und die Abläufe in der Befundung müssen durch moderne Computersysteme unterstützt und strukturiert abgebildet werden. Wir verfügen über eine hervorragende IT-Ausstattung mit einem gut etablierten System, das uns dabei in der täglichen Routine sehr unterstützt. Trotzdem arbeiten wir intensiv daran, dieses System weiterzuentwickeln und uns kontinuierlich zu verbessern. Nur so können wir unsere umfangreichen Leistungen für die Patienten auch dauerhaft perfekt abwickeln.“