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Anja Vollack, Kaufmännische Geschäftsführerin der UKSH Akademie

Anja Vollack

„Ich bin seit 1998 hier und kenne das UKSH aus verschiedenen Blickwinkeln. Es ist ein Riesen-Unternehmen, das sich manchmal mit sich selbst schwer tut, ein komplexer Organismus mit vielen Einzelteilen, die alle wichtig sind. An vielen Punkten erkenne ich immer wieder, dass ich gerne hier bin. Wenn ich z.B. über den Campus gehe und Patienten und Kollegen sehe, dann denke ich, es ist gut, ein Teil davon zu sein. Und zwar trotz aller Probleme, die wir haben und trotz der Reibereien, die es manchmal gibt. Letztendlich arbeiten wir aber alle am gleichen sinnvollen Ziel, nämlich an einer guten Krankenversorgung. Das UKSH ist ein Unternehmen, an dem man fachlich und persönlich wachsen kann. Das gefällt mir. Man muss gelegentlich an seine Grenzen gehen und neue Situationen bewältigen. Wenn man es dann geschafft hat, ist das ein gutes Gefühl und eine große Motivation. Das UKSH ist unglaublich komplex und dadurch herausfordernd, auch auf menschlicher Ebene. Das liegt sicher daran, dass in einem Krankenhaus so viele verschiedene Berufsgruppen arbeiten und miteinander klar kommen müssen. Am besten klappt die Zusammenarbeit im direkten Kontakt der Mitarbeiter untereinander. Da spürt man eine große Bereitschaft, sich für das Unternehmen zu engagieren. Ganz große Bedeutung hat für mich natürlich das Thema Aus- und Weiterbildung. In den vergangenen Jahren hat sich in diesem Bereich viel getan am UKSH. Wir bieten - gerade auch wegen der Komplexität des Unternehmens - eine sehr herausfordernde und anspruchsvolle Ausbildung an. Deswegen finde ich es sehr wichtig, die jungen Menschen am Anfang ihres Berufslebens möglichst gut zu unterstützen und auch in ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten und sie danach durch unsere Weiterbildung darin zu unterstützen, immer ein bisschen besser zu werden. Dafür wünsche ich mir manchmal mehr finanzielle und personelle Möglichkeiten.“