Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) beteiligt sich ab 1. Januar 2022 am ÖPNV-Jobticket der NAH.SH. Damit können die rund 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vergünstigt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren. Das UKSH bezuschusst das Jobticket mit einem steuer- und sozialversicherungsfreien Arbeitgeberzuschuss in Höhe von monatlich 30 Euro – der höchsten Rabattstufe, die hier möglich ist. Die NAH.SH gewährt einen zusätzlichen Rabatt von 20 Euro monatlich.
„Als größtes Klinikum und größter Arbeitgeber in Schleswig-Holstein ist es uns wichtig, unserer Verantwortung für Umwelt- und Klimaschutz gerecht werden“, sagt Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des UKSH. „Zugleich wollen wir den täglichen persönlichen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusätzlich honorieren. Jede und jeder Einzelne von ihnen leistet viel, das wissen wir zu schätzen.“ Neben umfangreichen Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, Kitas mit flexiblen und ausgedehnten Öffnungszeiten, individuellen Arbeitszeitmodellen, betrieblicher Gesundheitsförderung und vielem mehr wolle das UKSH seinem Personal mit diesem neuen Angebot einen weiteren Vorteil gewähren und den Weg von A nach B erleichtern, so der Vorstandsvorsitzende. Die Entscheidung für öffentliche Verkehrsmittel trage zur Entspannung der Parkplatzsituation bei, zur Verminderung des Berufsverkehrs und nicht zuletzt zur CO2-Einsparung.
Finanzministerin Monika Heinold ergänzt: „Dass das UKSH als größter Arbeitgeber Schleswig-Holsteins beim Jobticket mitmacht, ist großartig. Es zeigt, dass die Förderung des Jobtickets durch NAH.SH ein wichtiger Baustein ist, um die Mobilitätswende hinzubekommen. Für viele Mitarbeitenden des UKSH wird es nun möglich, einen individuellen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Das UKSH macht mit diesem Schritt erneut deutlich, wie wichtig es ihm ist, seine ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen.“
Das Universitätsklinikum hat sich bereits vor einigen Jahren auf einen Weg begeben, dessen Ziel die CO2-Neutralität ist. Bis heute konnte das UKSH seine CO2-Emissionen um 25 Prozent reduzieren. Vor dem Hintergrund der in den nächsten Jahren noch umfassend greifenden Modernisierungs- und Sanierungstätigkeiten im Bestand der beiden Campi sowie des Ausbaus der regenerativen Energien ist der Vorstand des UKSH davon überzeugt, das von der Bundesregierung gesetzte Klimaziel zur Reduzierung der Treibhausgase von 55 Prozent bis 2030 zu erfüllen – oder im besten Fall sogar zu übertreffen. Im vergangenen Jahr wurde das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des UKSH bereits mit dem „Klimaretter-Award“ ausgezeichnet.
Ein weiterer Baustein zum Klimaschutz ist ein nachhaltiges Mobilitätsmanagement am Klinikum. Dazu gehört der derzeitige Ausbau der Ladestationen für Elektrofahrzeuge an beiden Campi inklusive eines Mitarbeitertarifs. In den kommenden Jahren wird zudem die Radverkehrsinfrastruktur verbessert, um den Umstieg auf klimaneutrale Verkehrsformen zu erleichtern.
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