„Es gibt kaum ein Krankheitsgebiet in der Dermatologie, auf dem aktuell so viel Therapieentwicklung stattfindet, wie die Neurodermitis“, sagt Prof. Dr. Stephan Weidinger. Der Leiter des Zentrums für entzündliche Hauterkrankungen und stellv. Direktor der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH),Campus Kiel, berichtet in einem kostenlosen Vortrag im UKSH Gesundheitsforum im Kieler CITTI-PARK am Montag, 8. November 2021, ab 18 Uhr über die neuesten Entwicklungen zur Behandlung mittlerer und schwerer Verlaufsformen der Neurodermitis.
Neue Studien zeigen, dass mindestens sieben bis acht Prozent der Kinder und drei bis vier Prozent der Erwachsenen von der Erkrankung betroffen sind, die auch als Atopisches Ekzem bezeichnet wird. Damit ist die Neurodermitis die häufigste entzündliche Hautkrankheit. Die Betroffenen leiden unter empfindlicher Haut mit Ekzemen und quälendem Juckreiz. Insbesondere für schwer betroffene Patientinnen und Patienten gibt es dank bahnbrechender Entwicklungen nun erste hochwirksame und sichere „zielgerichtete“ innerliche Therapien. „In unserer Klinik konnte federführend und gemeinsam mit Dresden und Hannover ein deutschlandweites Register etabliert werden, mit dessen Hilfe wir die Wirksamkeit dieser neuen Therapien nahezu in Echtzeit beobachten und überprüfen können“, so Prof. Weidinger. Nach seinem Vortrag wird der Experte für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung stehen.
Diese Veranstaltung findet sowohl online als auch in Präsenz statt, so dass Interessierte die Wahl haben, ob sie vor Ort oder von Zuhause aus teilnehmen möchten. Für beide Varianten ist eine Anmeldung notwendig, per E-Mail an Gesundheitsforum-Kiel@uksh.de oder telefonisch unter 0431 500-10741. Bitte nennen Sie Datum, Veranstaltungstitel und Anzahl der teilnehmenden Personen. Bei der Veranstaltung gilt die 3G-Regel. Besucherinnen und Besucher werden gebeten, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und die Abstandsregeln zu beachten.
Das vollständige Vortragsprogramm des UKSH Gesundheitsforum finden Interessierte unter www.uksh.de/gesundheitsforum
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