Ungewohnte Klänge drangen heute zwischen 12 und 13 Uhr aus einem großen Hörsaal des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck. Sieben Bratschistinnen der Lübecker Musikhochschule begeisterten hier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Covid-19-Stationen und der Interdisziplinären Notaufnahme mit ihrer Musik. Die Bratschenklasse von Prof. Lena Eckels drückte mit diesem Mittagskonzert ihren Dank aus für das Engagement der Ärztinnen, Ärzte, Pflege- und Servicekräfte während der Pandemie.
„Wir wissen diese Aufmerksamkeit sehr zu schätzen und haben die Musik genossen“, sagt PD Dr. Daniel Drömann, Ärztlicher Leiter der Medizinischen Klinik III. Überaus erfreut zeigte sich auch Prof. Dr. Jan Rupp, Direktor der Klinik für Infektiologie und Mikrobiologie, der im Namen der Mitarbeitenden den Musikerinnen dankte.
Zur Idee des Konzertes äußerte sich Prof. Lena Eckels: „Anfang des Jahres, mitten in der zweiten Welle der Pandemie, hat der Gedanke an die bis an ihre Grenzen herausgeforderten Klinikmitarbeitenden das Bedürfnis geweckt, aufrichtige Anerkennung auszusprechen.“ Die Anregung der Professorin zu einem „Wir-sagen-Danke“-Konzert wurde von ihrer Klasse sofort aufgegriffen. Mithilfe von Dr. Simone Wolff, Ärztin der Klinik für Infektiologie und Mikrobiologie und zugleich studierte Musikerin, wurde der Auftritt organisiert. Die Studentinnen der Musikhochschule, alle mit dem Hauptfach Bratsche, präsentierten in verschiedenen Formationen Musik des Barocks bis zur Romantik.

Die Studentinnen der Bratschenklasse der Lübecker Musikhochschule.
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Bratschistinnen der Musikhochschule geben ein „Wir-sagen-Danke“-Konzert für die Mitarbeitenden des UKSH.
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