Experten diskutieren am 20. und 21. April über innovative Konzepte in Diagnostik und Therapie
Fortgeschrittene und bereits metastasierte Prostatakarzinome führen heute nicht mehr zwangsläufig zum Tode. Innovative Ansätze und neue Techniken ermöglichen eine frühzeitige Diagnostik sowie maßgeschneiderte Therapien. Ihre Anwendung erfordert umfangreiches Fachwissen, das regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht werden muss.
Prof. Dr. Klaus-Peter Jünemann, Direktor der Klinik für Urologie und Kinderurologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, lädt daher zum Symposium am 20. und 21. April 2012 nach Kiel.
Urologen aus ganz Deutschland diskutieren über unterschiedliche Bildgebungsverfahren zur Detektion der Krebsherde, verschiedene Techniken der Stanzbiopsie sowie die innovative, derzeit in der klinischen Erprobung befindliche fokale Therapie. Weitere Vorträge sind den Behandlungsmöglichkeiten des fortgeschrittenen Prostatakarzinoms gewidmet, d. h. Lymphknotenchirurgie, Bestrahlung und medikamentöse Tumortherapie.
Jährlich wird bei über 60.000 Männern in Deutschland eine Krebserkrankung der Prostata entdeckt, das entspricht mehr als 25 Prozent aller Tumorerkrankungen des Mannes. Nach aktuellen Schätzungen des Robert-Koch-Instituts versterben mehr als 12.000 Männer jedes Jahr an dieser Krebsart. In Schleswig-Holstein werden anhand des landesspezifischen Krebsregisters jährlich ca. 2450 neue Prostatakarzinome diagnostiziert. Dies entspricht ca. 27 Prozent aller Tumorerkrankungen des Mannes in diesem Bundesland.
Als Medienvertreter sind Sie zum Symposium herzlich eingeladen, das am Freitag, 20. April, von 10 bis 18 Uhr und Sonnabend, 21. April, von 8.30 bis 12 Uhr stattfindet. Veranstaltungsort ist das Atlantic Hotel Kiel, Raiffeisenstraße 2.
Prof. Dr. Klaus-Peter Jünemann steht für Interviews und Hintergrundinformationen gern zur Verfügung.
Für Rückfragen steht zur Verfügung:
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel,
Klinik für Urologie und Kinderurologie
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