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Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe in neuem Gewand

Dienstag, 30. November 2010

Der Start ins Leben mit einem neugeborenen Kind soll für Mütter und Väter künftig noch schöner verlaufen - in den ansprechend modernisierten Räumlichkeiten der Wöchnerinnen-Station der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Campus Kiel des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein. Nach neunmonatiger Sanierungs- und Umbauphase ist heute die Wöchnerinnen-Station von Wissenschafts-Staatssekretärin Dr. Cordelia Andreßen feierlich eingeweiht worden. Die Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR (GMSH) hat insgesamt eine Fläche von 770 Quadratmetern neu geplant und strukturiert. Die Architektenleistungen hat das Büro Schnittger-Architekten + Partner GmbH aus Kiel erbracht.

Die zehn Patientenzimmer der Station im ersten Obergeschoss der Klinik haben neue Bäder und eine farblich harmonisch abgestimmte Ausstattung erhalten, die den Aufenthalt noch angenehmer und komfortabler machen. Gleichzeitig ist die Bettenzahl von 17 auf 23 erhöht worden, so dass je nach Auslastung auch Familienzimmer angeboten werden können. Das Zimmer für Neugeborene, mit drei Wärmebetten und vier Inkubatoren, grenzt nun direkt an den Stillraum. Ausgebaut wurden zudem ein Behandlungszimmer, ein Aufenthaltsraum, der Empfang mit Stationszimmer, ein Dienstzimmer für Ärzte sowie Nebenräume für Personal und Besucher. Durch den sparsamen Umgang mit Ressourcen konnte auch die Brandschutzanlage erneuert werden.

Die Gesamtkosten betragen 1,589 Millionen Euro und wurden aus Mitteln des Konjunkturpaketes II zu 25 Prozent vom Land Schleswig-Holstein und zu 75 Prozent vom Bund finanziert. Darüber hinaus hat das UK S-H den Maßnahmenumfang aus eigenen Mitteln um 184.000 Euro erweitert. Das zweite Obergeschoss konnte damit im Anbau durch eine Aufstockung um zwei komplett ausgestattete Zimmer vergrößert werden.

"Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Campus Kiel genießt internationales Ansehen für ihre hervorragenden klinischen und wissenschaftlichen Leistungen", lobte Wissenschaftsstaatssekretärin Dr. Cordelia Andreßen. "Wir freuen uns, dass die Mütter und Neugeborenen künftig in noch angenehmerer Atmosphäre betreut werden können."

"Jeder Patientenraum hat nun ein eigenes Badezimmer mit WC, Bidet und Dusche", sagte Walter Hansen, Geschäftsbereichsleiter der GMSH. "Das Zimmer für die Neugeborenen grenzt direkt an den Stillraum und die Mütter müssen mit ihren Kleinen nicht erst über den Flur laufen. Damit können wir dem UK S-H eine bedarfsgerecht ausgebaute und einsatzbereite Wöchnerinnen-Station übergeben."

"Jetzt entspricht das Ambiente der Station der medizinischen Expertise der Klinik", sagte Prof. Dr. Scholz, Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein. "Wir hoffen, dass es die Mütter so schön bei uns finden, dass sie öfter zu uns kommen." Prof. Scholz dankte dem Land Schleswig-Holstein, der GMSH und den Architekten.

Prof. Dr. Dr. Walter Jonat, Direktor der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, sagte: "Nicht nur den Müttern und Kindern verschönern wir ab jetzt ihren Aufenthalt. Von der helleren und freundlicheren Atmosphäre und besonders der neuen Infrastruktur mit kürzeren Wegen profitieren auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter."

Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Campus Kiel umfasst das gesamte Spektrum der Geburtshilfe, mit ambulanter und stationärer Versorgung aus einer Hand, die mit der Pränatalambulanz bereits vor der Geburt beginnt. Ein interdisziplinäres Team aus Ärzten, Hebammen und Pflegekräften kümmert sich um das Wohlergehen von jährlich etwa 1300 Neugeborenen und ihren Müttern. Die Klinik zeichnet sich durch eine familienorientierte Geburtsbegleitung aus, die mit der stets verfügbaren modernen Hochleistungsmedizin besondere Sicherheit bietet.

Für Rückfragen stehen zur Verfügung:
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein,
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Campus Kiel, Tel.: 0431 597-2041
Prof. Dr. Dr. Walter Jonat, Direktor der Klinik
Prof. Dr. Alexander Strauss, stellv. Direktor der Klinik
Dorle Niemann, ltd. Hebamme
Prof. Dr. Werner Nikischin, Leiter Neonatologie

Verantwortlich für diese Presseinformation:
Oliver Grieve, Pressesprecher des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein,
Mobil: 0173 4055 000, E-Mail: oliver.grieve@uk-sh.de
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