Fragebogenaktion geht in die zweite Runde
Mit der Fragebogenaktion „33 Fragen für Lübeck“ möchten Wissenschaftler des Instituts für Klinische Epidemiologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein und der Universität zu Lübeck herausfinden, wie die Lebensqualität der Lübecker aussieht. Der Fragebogen beinhaltet 33 Fragen zur aktuellen Lebensqualität und Gesundheit. Er wurde bereits in vielen nationalen sowie internationalen Studien eingesetzt und liefert ein zuverlässiges Bild der gesundheitsbezogenen Lebensqualität.
Bereits im Frühjahr 2012 wurden 5.000 zufällig ausgewählte Personen mit einem Fragebogen angeschrieben. Eine Reaktion auf das Anschreiben erfolgte von rund 2.800 Personen, wovon rund 2.250 Personen einen ausgefüllten Fragebogen zurück schickten. „Über das Interesse an der Studie und die Unterstützung unserer Forschung durch die Lübecker Bürger freuen wir uns sehr“, sagt die Leiterin der Studie Dr. Annika Waldmann. Die ersten Auswertungen zeigen, dass Frauen und Männer in Lübeck ihre globale Lebensqualität hoch einstufen. Die Ergebnisse zeigen jedoch auch, dass Schlaflosigkeit und Schmerzen, die die Lebensqualität beeinflussen, in der Allgemeinbevölkerung weit verbreitet sind.
Mitte August werden die nächsten 5.000 Fragebögen verschickt. Erneut hoffen die Lübecker Forscher auf eine rege Beteiligung und einen hohen Rücklauf von ausgefüllten Fragebögen. „Ein aussagekräftiges Bild über die Lebensqualität kann nur dann gemacht werden, wenn möglichst viele Lübecker an der Befragung teilnehmen, also machen Sie bitte mit“, so der Institutsdirektor Prof. Dr. Alexander Katalinic.
Die Studie „33 Fragen für Lübeck“ wurde von der Ethikkommission der Universität zu Lübeck geprüft und zustimmend bewertet. Fragen zur Studie beantwortet das Institut für Klinische Epidemiologie unter Tel.: 0451 500-5440. Informationen zur Studie können unter
http://www.uksh.de/ike-luebeck/Forschung/Projekte.html#Fragen
eingesehen werden.
Für Rückfragen steht zur Verfügung:
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck
Institut für Klinische Epidemiologie, Dr. Annika Waldmann, 0451 500-5440
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