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Deutlicher Zuspruch der DRK-Schwestern: Über 87 Prozent entscheiden sich für das UKSH

Montag, 23. Februar 2015

Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) freut sich sehr, dass sich über 87 Prozent der DRK-Schwestern für den gemeinsamen Weg mit dem UKSH entschieden haben. „Wir wissen, dass diese Entscheidung vielen im UKSH tätigen Mitgliedern der Schwesternschaften nicht leicht gefallen ist“, sagt Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des UKSH, „umso mehr danken wir Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen, das auf Gegenseitigkeit beruht und die Grundlage für eine dauerhafte, erfolgreiche Zusammenarbeit bildet. Wir bedanken uns auch bei allen UKSH-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die den DRK-Schwestern in dieser Zeit mit Rat und Tat kollegial zur Seite gestanden haben. Jetzt ist es an der Zeit, dass wir uns mit Wertschätzung füreinander und in gegenseitigem Respekt auf die Krankenversorgung für unsere Patientinnen und Patienten konzentrieren.“

Um auch den DRK-Schwestern, die sich bislang noch nicht entschließen konnten, ihr Interesse an einem Arbeitsverhältnis mit dem UKSH zu bekunden, die Möglichkeit zu geben, diesen Schritt nachzuholen, verlängert das UKSH die Bewerbungszeit bis zum 7. März 2015. Solange bleibt es bei der fairen Zusage zum Erhalt der Eingruppierung und Stufen im Tarifvertrag der Länder (TVL), der Anrechnung der Dienstjahre am UKSH, ohne Probezeit und ohne Vorstellung beim Betriebsärztlichen Dienst sowie der ganzjährige Sonderzuwendung.

Vorrangiges Ziel ist es, für diejenigen DRK-Schwestern eine adäquate Lösung zu finden, für die beispielsweise die Frage der Altersversorgung noch nicht abschließend geklärt werden konnte. Das UKSH setzt dabei auf eine Einigung mit den DRK-Oberinnen, da das Wohl der Pflegekräfte gemeinsames Anliegen von UKSH und DRK ist. „Konstitutives Merkmal des UKSH ist sein ausdrückliches Bekenntnis zum Gemeinwohl“, sagt Prof. Scholz, „wir verstehen Universitätsmedizin als Gemeinschaft, die sich für die Gesundheit in Forschung, Lehre und Krankenversorgung einsetzt – für alle Menschen.“

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