Bis vor einigen Jahren wurde die Ansicht vertreten, dass für die Genesung von krebskranken Menschen eine absolute körperliche Schonung und Ruhe entscheidend ist. Dieses hatte zur Folge, dass es bei Patienten zusätzlich zu den Nebenwirkungen der Erkrankung und der Behandlung zu einem Verlust der körperlichen Leistungsfähigkeit gekommen ist. Inzwischen ist die positive Wirkung einer körperlichen Aktivität bewiesen. Trotz der guten Datenlage bewegen sich Krebspatienten nach einer Erkrankung im Durchschnitt 30 Prozent weniger als vor der Erkrankung. Aus diesem Grund bietet die Abteilung Supportivangebote „Sport- und Bewegungstherapie“ des Krebszentrums Nord in Zusammenarbeit mit der Klinik für Urologie und Kinderurologie (Direktor: Prof. Dr. Klaus-Peter Jünemann) im Rahmen einer Studie ein Sportangebot für Prostatakrebspatienten an. Im Fokus des kostenlosen Angebotes steht neben dem Training der Beckenbodenmuskulatur ein Ausdauer-, Kraft- und Koordinationstraining.
Weitere Informationen und Anmeldung bei Dr. Thorsten Schmidt unter 0431 597-2180 oder per E-Mail an Thorsten.Schmidt@uksh.de.
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Supportivangebote „Sport- und Bewegungstherapie“ des Krebszentrums Nord
Dr. Thorsten Schmidt, Tel.: 0431 597-2180, E-Mail: Thorsten.Schmidt@uksh.de
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