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Ärztin des UKSH erhält Stipendium zur Erforschung der Schuppenflechte

Mittwoch, 30. Januar 2013

Dr. Kirsten Steinz (32), Ärztin am Psoriasis-Zentrum (Leitung: Prof. Dr. Ulrich Mrowietz) der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie des UKSH, Campus Kiel, erhält das Forschungs-Stipendium 2013 des Deutschen Psoriasis Bundes e.V. (DPB). Das Stipendium, das mit Mitteln der Firma Biogen Idec, Ismaning, im Rahmen eines Sponsorings finanziert wird, ist mit 15.000 Euro dotiert. Es wird für die Erforschung der Auswirkung einer Entfernung der Rachenmandeln (Tonsillen) auf die Immunaktivierung und die Krankheitsaktivität der Schuppenflechte (Psoriasis) im Erwachsenenalter vergeben. Die Entfernung der Tonsillen führt im Kindesalter nachgewiesenermaßen zu einem positiven Effekt auf die Psoriasis-Erkrankung. Dieser Effekt ist bei Erwachsenen hingegen unzureichend untersucht worden.

Der Deutsche Psoriasis Bund e. V. vergibt an junge Wissenschaftler jährlich ein Forschungsstipendium in Höhe von 15.000 Euro mit einer Laufzeit von zwölf Monaten für Forschungsvorhaben, die qualifizierte, unabhängige Ergebnisse zum Themenkreis „Psoriasis der Haut und der Gelenke“ erwarten lassen. Die Förderung soll dem Stipendiaten die Möglichkeit geben, sich ein Jahr lang voll auf das Forschungsvorhaben zu konzentrieren. Die Förderung erfolgt für Vorhaben, die eine hohe Relevanz für die praktische Nutzung erwarten lassen.

Für Rückfragen steht zur Verfügung:
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel,
Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie,
Prof. Dr. Ulrich Mrowietz,
E-Mail: umrowietz@dermatology.uni-kiel.de

Verantwortlich für diese Presseinformation

Oliver Grieve, Pressesprecher des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein,
Mobil: 0173 4055 000, E-Mail: oliver.grieve@uksh.de

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