Orthoptik

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Telefon: 0451 500-43941
Fax: 0451 500-43918
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Mo: 8-12, 13-15 Uhr, Di: 8-12, 13-17 Uhr, Mi: 8-12, Do: 8-12, 13-16 Uhr, Fr: 8-12 Uhr
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Gültiger Überweisungsschein notwendig

Standort

Anfahrt
Ratzeburger Allee 160
Haus D5
23538 Lübeck

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Klinische Schwerpunkte

  • Diagnostik und operative Therapie bei Schielen (Strabismus)

  • Neuroophthalmologie

  • Kinderophthalmologie

  • Endokrine Orbitopathie und Orbitaprozesse

Mitarbeiter

  • Anmeldung:
    Katja Ringer, Tel.: 0451 500-43941, Fax: 0451 500-43918
    Mail: orthoptik.augenklinik.luebeck@uksh.de

  • Orthoptistinnen
    Nadine Böhm

  • Ärzte/innen
    Christian Schiemenz
    Assistenzärtin/-arzt N.N.

Patienteninformation

Die Orthoptik ist ein Arbeitsbereich in der Augenklinik, in dem sich Augenärzte*innen und Orthoptist*innen gemeinsam mit den Themen Schielen, Neuro- und Kinderophthalmologie beschäftigen. Orthoptist*innen sind speziell für die Untersuchung der kindlichen Sehfunktion, die Diagnostik und Therapie von Augenbewegungsstörungen und Schielen bei Erwachsenen und Kindern ausgebildet.

Die Kinderophthalmologie umfasst alle okulären Fragestellungen bei Kindern mit Veränderungen des vorderen oder des hinteren Augenabschnitts.

Die Neuroophthalmologie umfasst neurologisch bedingte Sehbeschwerden.

Das Schielen (Strabismus) beschreibt eine Veränderung der beidäugigen Zusammenarbeit durch eine Fehlstellung der Augen. Die Abweichung kann von kaum wahrnehmbar bis klein oder auch sehr deutlich sein. Die veränderte Augenstellung kann dabei die vertikale, horizontale oder schräge Achslage betreffen. Unter Umständen fallen Veränderungen auch nur besonders in einer Blickrichtung auf oder die Patienten können ein Abweichen des Auges bewusst unterdrücken. Je nach Alter und Schielform beschreiben die Patienten unterschiedliche Beschwerden. Diese reichen von verschwommenem oder doppelt Sehen, bis hin zum Einnehmen einer Kopfzwangshaltung. Viele der Patienten sind Kinder. Besonders bei ihnen sind die Früherkennung und eine Therapie wichtig, da es durch Schielen zu Entwicklungsstörungen des Sehens im Sinne einer Störung des beidäugigen Sehens und zu einer Sehschwäche (Amblyopie) kommen kann. Aber auch Erwachsene können aus verschiedenen Gründen ein Schielen erwerben oder ein vorbestehendes Schielen kann sich verschlimmern.