International​ Study Group

Um ein besseres Verständnis der Pathogenese blasenbildender Autoimmundermatosen und deren genetischer Verursachung zu erhalten, sollen mit Hilfe genomweiter Assoziationsstudien und Fallkontrollstudien Kandidatengene identifiziert und näher charakterisiert werden.

Dazu wurde ein internationales Genetikkonsortium für bullöse Dermatosen (International autoimmune bullous disease genetic group) mit weltweit mehr als 20 dermatologischen Zentren (u.a. in Australien, Ägypten, Bulgarien, China, Griechenland, Indien, Israel, Italien, Kroatien, Kuweit, Polen, Serbien, Schweiz, Tschechien und der Türkei) in Zusammenarbeit mit der schleswig-holsteinischen Biobank Popgen, der Klinischen Forschergruppe (KFO 303) und dem Exzellenzzentrum für Entzündungsmedizin (CCIM) aufgebaut. Diese einzigartige genetische Ressource schaffte u.a. die Grundlage zur Identifizierung des Kandidatengens ST18 für Pemphigus vulgaris.