Das Institut für Diabetologie und klinische Stoffwechselforschung beteiligt sich sowohl an Lehrveranstaltungen der Medizinischen als auch der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Durch Module in der Human- und Zahnmedizin, dem Bachelorstudiengang Ökotrophologie, sowie den Masterstudiengängen Ernährungs- und Lebensmittewissenschaften und Medical Life Sciences vermitteln wir unseren Studierenden nicht nur ernährungsmedizinische Grundlagen, sondern auch fachspezifische Inhalte der Diabetologie, Endokrinologie und Lipidologie, sowie ein generelles Verständnis für gute wissenschaftliche und klinische Praxis.
Abschlussarbeiten
Das Institut für Diabetologie und klinische Stoffwechselforschung bietet allen interessierten Studierenden die Möglichkeit, erste eigene Forschungsvorhaben in Form von Abschlussarbeiten umzusetzen.
Bachelorarbeit
Für Bachelorstudierende der Ökotrophologie vergeben wir in der Regel Literaturarbeiten. Das bedeutet, dass Sie die vorhandene Literatur zu einem ausgewählten Thema studieren und diese in wissenschaftlicher Form beschreiben und diskutieren. Die angebotenen Themen orientieren sich dabei vorwiegend an unseren laufenden Projekten und adressieren beispielsweise einzelne Nahrungsbestandteile, bestimmte ernährungsassoziierte Erkrankungsbilder oder verschiedene metabolische Veränderungen als Krankheitsfolge. Wir freuen uns außerdem sehr über eigene Themenvorschläge. Zudem ist das Verfassen der Bachelorarbeit in englischer Sprache wünschenswert, allerdings nicht entscheidend.
Voraussetzungen, sowie allgemeine Anforderungen an das Verfassen von Bachelorarbeiten werden durch das Prüfungsamt der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät vorgegeben. Bitte informieren Sie sich im Vorfeld, ob sie allen Formalitäten gerecht werden.
Masterarbeit
Für Masterstudierende der Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften sowie der Medical Life Sciences vergeben wir in der Regel experimentelle Masterarbeiten. Das bedeutet, dass Sie im Rahmen eines definierten Projekts nicht nur die bereits vorhandene Literatur genau studieren, sondern auch eigene Ergebnisse generieren, die Sie in den Kontext dieser Literatur stellen. Die eigene Ergebnisgenerierung kann sowohl in Form von Laborarbeiten (z.B. Messung von Biomarkern oder Experimenten in der Zellkultur) und auch statistischen Auswertungen erfolgen. Bei sehr hoher Nachfrage oder in Einzelfällen ist auch das Verfassen einer ausschließlichen Literaturarbeit möglich. Die angebotenen Themen orientieren sich dabei vorwiegend an unseren laufenden Projekten und adressieren beispielsweise das Zusammenspiel einzelner Nahrungsbestandteile mit dem Darmmikrobiom und Metabolismus oder gezielte pathophysiologische Veränderungsprozesse als Folge lebensstilassoziierter Erkrankungen. Wir freuen uns außerdem sehr über eigene Themenvorschläge. Zudem ist das Verfassen der Masterarbeit in englischer Sprache ausdrücklich erwünscht.
Bitte beachten Sie, dass die Umsetzung einer experimentellen Masterarbeit sowohl für Sie als Studierenden als auch für uns als Betreuende mit Arbeitsaufwand verbunden ist. Bringen Sie deshalb bitte ausreichend Zeit und Engagement für die Umsetzung mit und informieren Sie sich im Vorfeld bei Ihrem Prüfungsamt über die Formalitäten.
Promotion
In Zusammenarbeit mit der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät oder der Medizinischen Fakultät bieten wir interessierten Studierenden die Möglichkeit, einen Doktortitel an unserem Institut zu erlangen.
Dr. oec. throph.
In Kooperation mit der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät (AEF) ist es an unserem Institut möglich, den Doktortitel der Ökotrophologie (Dr. oec. troph.) zu erlangen.
Bitte informieren Sie sich bei Interesse zunächst über die formellen Voraussetzungen. Diese sind in der aktuellen Fassung der Promotionsordnung definiert und über die Internetseite der AEF zu finden.
Die Ermöglichung einer PhD Promotion erfolgt am UKSH zudem grundsätzlich nach standardisiertem Bewerbungsverfahren. Halten Sie deshalb bitte Ausschau nach aktuellen Stellenangeboten. Sollten Sie dennoch eine Initiativbewerbung einreichen wollen, wenden Sie sich damit bitte direkt an Professor Laudes.
Dr. med./ Dr. med. dent.
Studierende der Human- oder Zahnmedizin können an unserem Institut ihren Doktortitel (Dr. med./ Dr. med. dent.) erlangen. Grundlage hierfür ist der Nachweis einer eigenständigen wissenschaftlichen Leistung zu einem aktuell relevanten Forschungsthema. Das bedeutet, dass Sie im Rahmen eines eigenen Projekts nicht nur die bereits vorhandene Literatur genau studieren, sondern auch eigene Ergebnisse generieren, die Sie in den Kontext dieser Literatur stellen. Die eigene Ergebnisgenerierung beinhaltet in der Regel einen klinischen Beitrag (z.B. Organisation und Sammeln von Probenmaterialien), Laborarbeiten (z.B. Messung von Biomarkern oder Experimenten in der Zellkultur) und die anschließende statistische Auswertung. Wir sind stets bemüht ein Thema passend zu Ihren fachlichen Interessen zu finden und freuen uns außerdem über eigene Vorschläge.
Bitte beachten Sie, dass die Umsetzung einer medizinischen Doktorarbeit sowohl für Sie als Studierenden aber auch für uns als Betreuende mit Arbeitsaufwand verbunden ist. Planen Sie deshalb bitte ausreichend Zeit und Engagement für die Umsetzung ein und informieren Sie sich bereits im Vorfeld über die formellen Voraussetzungen. Diese sind in der aktuellen Fassung der Promotionsordnung definiert und über die Internetseite der Medizinischen Fakultät zu finden.
Beachten Sie außerdem, dass es derzeit zu längeren Wartezeiten kommen kann. Kontaktieren Sie uns bei Interesse deshalb bitte möglichst rechtzeitig.
Praktikum
Derzeit können wir leider keine Praktika im wissenschaftlichen Bereich anbieten.
Kontakt
Wenn Sie Interesse daran haben, eine Abschlussarbeit oder Promotion bei uns zu absolvieren, melden Sie sich gerne mit ein paar Eckdaten (Name, Studiengang, Fachsemester, angestrebter Abschluss, und ggf. einer groben inhaltlichen Idee) bei unserer Ansprechpartnerin:
