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Bei gynäkologischen Beschwerden oder sonographischen Verdachtsbefunden im Rahmen der fachärztlichen Vorsorge ist in vielen Fällen der orientierende Blick mittels Ultraschall bereits wegweisend. Diese Untersuchung ist schmerzfrei und in der Regel ohne großen Aufwand schnell umsetzbar. So kann in den überwiegenden Fällen beruhigend Einfluss genommen werden oder eine gezielte weitere Diagnostik und Therapie eingeleitet werden.
Im Bereich Pränatalmedizin und gynäkologische Sonographie der Frauenklinik des UKSH, Campus Lübeck führen wir täglich hochauflösende Ultraschalluntersuchungen zur detaillierten Darstellung der Organe des kleinen Beckens durch. Wir erachten diese gezielte sonographische Bildgebung zur Beantwortung verschiedenster Fragestellungen insbesondere bei der Planung und Indikationsstellung operativer Interventionen für unabdingbar. Die Erfahrungen der internationalen IOTA-Expertengruppe an zehntausenden Patientinnen zeigen eindrucksvoll, dass eine Charakterisierung von Eierstocksbefunden durch Anwendung plausibler, robuster und reproduzierbarer Kriterien im Transvaginalultraschall möglich ist. Die IOTA-Kriterien und -Risikomodelle (Simple Rules, ADNEX) sind an vielen Zentren bereits ein fester Bestandteil der präoperativen Untersuchungen und ein wichtiger Faktor für die Indikationsstellung für Eingriffe an den Adnexen.
Durch eine ergänzende 3D-Darstellung können insbesondere bei der Diagnostik anlagebedingter Gebärmutteranomalien zusätzliche Informationen nicht nur im Rahmen der Sterilitätsdiagnostik gewonnen werden.
Im Zuge einer intensivierten Diagnostik besteht bei schweren frühfetalen Störungen in Absprache mit den Kindseltern die Möglichkeit einer embryoskopischen/fetoskopischen Korrelation der 2D- bzw. 3D-Ultraschallbefunde.