Multiples Myelom

Das Multiple Myelom ist mit einer Inzidenz von 6-8 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner/Jahr eine seltene bösartige Erkrankung des Knochenmarks. Die Tumore der Knochen führen häufig zur Auflösung der knöchernen Struktur. Hieraus resultieren typischen Komplikationen wie Knochenschmerzen, Instabilität und spontane Knochenbrüche. Eine weitere Eigenschaft ist die fehlerhafte Produktion von Proteinen der Myelomzellen, die bei erhöhten Konzentrationen in Organen abgelagert werden und ggf. zur Funktionseinschränkung führen. Die Diagnostik der Erkrankung beinhaltet Blut-und Knochenmarksuntersuchungen, sowie eine Bildgebung des gesamten Skelettsystems. Die Therapie der Erkrankung erfolgt nach Erstellung eines individuellen Risikoprofils und ist abhängig vom Alter des Patienten, den genetischen Veränderungen und dem Krankheitsstadium. Wir können an unserer Klinik auf die gesamte Bandbreite der Therapiemöglichkeiten zurückgreifen, um Patienten in den verschiedenen Krankheitssituationen eine individuell angepasste Behandlung anzubieten.

Dazu gehören:

Sprechstunde