Ein Forschungsteam um Prof. Dr. Martin Laudien beschäftigt sich mit den Langzeitfolgen der durch SARS-CoV-2 hervorgerufenen Erkrankung. Die Untersuchungen erfolgen im Verbund der COVIDOM-Studie (Eine populationsrepräsentative Studie zu Folgeerkrankungen von COVID-19), einer durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie das Land Schleswig Holstein geförderten Initiative. Diese ist Teil des Nationalen Pandemie Kohorten-Netzes (NAPKON).
Neben neurologischen Untersuchungen, Untersuchungen der Lungenfunktion, der Herz-Kreislauffunktion und anderen erfolgt insbesondere eine Untersuchung zur Chemosensorik. Hierbei wird die Funktion des Geschmacks und der Geruchswahrnehmung untersucht, sowie deren Einfluss auf die Lebensqualität festgehalten. Mittels endoskopischer Verfahren wird die Schleimhaut der Nase und der Mundhöhle erfasst. Probenentnahmen aus der Nasenschleimhaut ermöglichen Analysen des (entzündlichen) Funktionszustandes der nasalen Barriere und deren möglichen Fehlregulation. Bildgebende Verfahren ermöglichen es innere Organe und das zentrale Nervensystem zu beurteilen und Schädigungen an diesen Orten zu beschreiben.
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