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Bösartige Tumore der Leber- und Gallenwege gehören zu den häufigsten und bösartigsten Tumoren weltweit. Trotz verbesserter Methoden zur Früherkennung bleibt die Diagnosestellung bei betroffenen Patienten häufig eine Herausforderung und erfolgt oft in späten Erkrankungsstadien. In diesen Stadien sind die Therapieoptionen häufig limitiert. Erklärtes Ziel ist es daher in enger Zusammenarbeit mit der Leberambulanz durch systematische Früherkennungsprogramme Patienten mit Risikofaktoren zu identifizieren und zu überwachen.
Die Behandlung von hepato-biliären Tumoren erfordert ein hohes Maß an Spezialisierung und erfolgt daher in einem interdisziplinären Team von Spezialisten in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Chirurgie, der Klinik für Hämatologie und Onkologie, der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin und der Klinik für Strahlentherapie.
Als Teil des viszeral-onkologischen Schwerpunktes des Universitären Tumorzentrums Lübeck (UCCL) nehmen wir zudem an klinischen Erst- und Zweitlinientherapiestudien zur Erprobung der Wirksamkeit neuer Substanzklassen (Antikörper, Tyrosinkinaseinhibitoren, Immuntherapie, Kombination von Chemotherapie mit Tyrosinkinaseinhibitoren, Kombination von loko-regionalen Interventionen und Systemtherapien) teil.
Eine Auswahl aus dem Leistungsspektrum der Spezialambulanz für hepato-biliäre Tumore:
Beratungsgespräche
Zweitmeinungen
Sicherung der Diagnose und weitere Abklärung von Leberraumforderungen bzw. bei Verdacht auf das Vorliegen Lebertumors
Koordination und Durchführung der Ausbreitungsdiagnostik
Koordination und Durchführung Therapieplanung:
- Operative Verfahren
- Lokale und ablative Verfahren
- Radiofrequenz- und Mikrowellenablation
- Transarterielle Chemoembolisation (TACE)
- Selektive Interne Radiotherapie (SIRT)
- Stereotaktische Bestrahlung
- Systemische TherapieverfahrenPlanung und Koordination von Nachsorgeuntersuchungen
Ambulante Behandlung von Komplikationen einschließlich therapeutischer Aszites- oder Pleurapunktionen in enger Zusammenarbeit mit der Leberambulanz