Auf dem Campus Lübeck entsteht ein hochmoderner Forschungsneubau für das Zentrum für Medizinische Struktur- und Zellbiologie (ZMSZ). Das Land Schleswig-Holstein investiert rund 44 Millionen Euro Baukosten in den Neubau der Universität zu Lübeck, in dem sich künftig die Institute für Biologie, Biochemie und Virologie befinden. Im November 2021 wurde das Richtfest gefeiert, die Fertigstellung ist für Mitte 2023 geplant. Zusammen mit dem Center for Research on Inflammation of the Skin (CRIS) bildet das ZMSZ einen neuen Forschungskomplex auf dem Campus, in den Land und Bund insgesamt rund 76 Millionen Euro Baukosten investieren. Das entstehende Doppelgebäude für ZMSZ und CRIS zeigt die enge Verbindung von medizinischer und naturwissenschaftlicher Forschung an der Universität zu Lübeck.
Mit dem Neubau für das ZMSZ sei der Wissenschaftscampus der Lübecker Universität bestens für die steigenden Forschungsleistungen der Zukunft aufgestellt, sagte die Präsidentin der Universität, Prof. Dr. Gabriele Gillessen-Kaesbach. Prof. Dr. Enno Hartmann, Vizepräsident der Universität, ergänzte: „Die entstehende Kombination von zellbiologischer, virologischer und strukturbiologischer Forschung und Lehre in direkter Nachbarschaft zu den weiteren Forschungsgebäuden der Universität und dem UKSH wird nicht nur dem für die Diagnose und Therapie notwendigen Erkenntnisgewinn dienen, sondern auch der Ausbildung der Infektionsforscher von morgen deutlichen Auftrieb geben.“