Behandlung von Funktionsstörungen des Kiefergelenks

Das Kiefergelenk verbindet den Unterkiefer beweglich mit dem übrigen Gesichtsschädel. Zusammen mit den Zähnen und der Kaumuskulatur ist es ein Teil des Funktionskreises, der in abgestimmter Weise die Bewegungen des Kiefers beim Kauen, Schlucken und Sprechen harmonisch steuert. Störungen der Funktion des Kiefergelenkes können sich in Einschränkungen der Beweglichkeit und Schmerzen äußern.

Die Ursachen für solche Funktionsstörungen sind vielfältig (akute oder chronische Fehlbelastungen, rheumatische Erkrankungen, Verletzungen, Tumoren) und müssen in unterschiedlicher Weise therapiert werden (Physiotherapie, Massagen, Krankengymnastik, Schienenbehandlung, prothetische/ konservierende Zahnbehandlung, chirurgische Therapie).

Die chirurgische Therapie ist dann sinnvoll, wenn organische Ursachen, beispielsweise Tumoren oder unfallbedingte Schäden, vorliegen.

In unserer Sprechstunde werden Patienten mit Funktionsstörungen der Kiefergelenke untersucht und beraten. Gegebenenfalls ist zusätzlich eine radiologische Diagnostik notwendig - beispielsweise durch die Digitale-Volumentomographie (DVT), welche in unserer Klinik durchführbar ist oder durch Magnetresonanz-Tomographie (MRT). Anschließend wird die entsprechende Therapie eingeleitet. 

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