Plastische Wiederherstellungschirurgie

Die plastische Wiederherstellungschirurgie zählt sicher zu den anspruchsvollsten Aufgaben in der Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie. Gewebeverlust, bedingt durch Verletzungen, Tumoren, nach Entzündungen oder auch im Rahmen angeborener Fehlbildungen führt zu ästhetischen und funktionellen Beeinträchtigungen. Eine Wiederherstellung von Form und Funktion ist heute in vielen Fällen möglich. Dabei werden die diffizilen Strukturen des Gesichtes in der Regel durch körpereigenes Gewebe ersetzt. Je nach Bedarf werden dabei Gewebeanteile aus der unmittelbaren Defektumgebung oder aus anderen Körperregionen in das Gesicht verpflanzt. Blutgefäße und Nerven werden hierbei unter dem Operationsmikroskop mit der Umgebung verbunden, um eine Einheilung zu ermöglichen. Wenn z.B. Teile der Nase, der Wange, des Ohres oder der Augenlider verloren gegangen sind, ist es heute möglich, die spezifische Form weitgehend wiederherzustellen. Je nach Ausmaß des Gewebedefektes kann eine chirurgische Behandlung in mehreren Operationsschritten notwendig sein. Diese Behandlungen erfordern langjährige Routine, um erfolgreich zu sein. Gerade der mikrochirurgische Gewebetransfer ist einer der Schwerpunkte unserer Klinik und wird durch den hohen Anteil an sehr erfahrenen Mitarbeitern ermöglicht..

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Annika Klaus

Sekretärin Vorzimmer Prof. Dr. Dr. Sieg
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