Das Institut für Klinische Chemie arbeitet campusübergreifend für die Krankenversorgung am UKSH. An den beiden Standorten in Kiel und in Lübeck betreibt das Institut die Zentrallabore der Kliniken.
Jährlich werden hier mehr als 14 Millionen laboratoriumsmedizinische Analysen durchgeführt. Die zeitnahe Analytik wird durch etwa 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichergestellt. Das Institut ist nach DIN EU ISO 15189 akkreditiert.
Neben dem UKSH werden fünfundzwanzig weitere Krankenhäuser mit Laboranalysen versorgt.
Das Leistungsspektrum beinhaltet alle modernen laboratoriumsmedizinischen Verfahren. Durch eine enge Kooperation mit den anderen Einrichtungen des campusübergreifenden Diagnostikzentrums am UKSH wird so eine vollumfängliche medizinische Laboratoriumsdiagnostik für die Kliniken und externe Kunden gewährleistet.
Das Institut verfügt darüber hinaus über vier Spezialbereiche, die sich durch eine besondere technische Leistungsfähigkeit und die dazu gehörige fachliche Expertise auszeichnen:
Für diese Bereiche stehen klinisch und laboratoriumsmedizinisch erfahrene Ansprechpartner zur Verfügung.
Das Institut ist verantwortlich für die POCT-Organisation und -Qualitätssicherung am UKSH.
Dem Institut angeschlossen ist das ebenfalls campusübergreifend organisierte Gerinnungszentrum des UKSH. In den Ambulanzen des Gerinnungszentrums werden Patienten aller Altersgruppen mit Erkrankungen des Blutgerinnungssystems diagnostiziert und behandelt. Stationäre Patienten werden durch ein multidisziplinäres Team bestmöglich betreut.
Der Bereich Neuroimmunologie und neuroimmunologische Diagnostik wird campusübergreifend in Zusammenarbeit mit den Kliniken für Neurologie in Lübeck und Kiel angeboten. Schwerpunkt dieses Bereiches ist die Diagnostik sowie ambulante und stationäre Betreuung von Patienten mit autoimmunen Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems und insbesondere autoimmunen Enzephalitiden.
Dienstleistungen für wissenschaftliche Fragestellungen vervollständigen das Leistungsspektrum. Von der einfachen Probenvorbereitung und -lagerung bis zur Bearbeitung großangelegter multizentrischer Studien einschließlich der erforderlichen Material- und Datenlogistik werden alle Kooperationsmöglichkeiten durch das Institut für klinische Chemie angeboten und täglich realisiert.