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Die Behandlung HIV-infizierter Menschen stellt seit 1990 einen Schwerpunkt der Klinik für Innere Medizin II dar. Das Team der HIV-Ambulanz des UKSH Campus Kiel bietet eine umfassende, interdisziplinäre Betreuung für betroffene Patient:innen von der medizinischen Versorgung bis hin zur psychosozialen Beratung.
Heutzutage wird eine HIV-Infektion mit einer langfristig wirksamen antiretroviralen Therapie (ART) behandelt. Durch diese kann die Ausbreitung des Virus im Blut dauerhaft gehemmt werden, so dass die Lebenserwartung behandelter HIV-infizierter Menschen bei voller Lebensqualität annähernd der nicht-infizierten Menschen entspricht. Eine Übertragung des Virus kann unter Therapie nahezu ausgeschlossen werden. Inzwischen ist eine HIV-Therapie mit nur einer Tablette täglich möglich. Die Therapie sollte schnellstmöglich begonnen werden, auch um das Risiko einer Übertragung des Virus zu minimieren.
Unbehandelt führt eine HIV-Infektion zu einer schweren Immunschwäche mit lebensbedrohlichen Begleiterkrankungen. Die Komplexität fortgeschrittener HIV-Infektionen macht eine fachübergreifende Betreuung erforderlich. Die Klinik für Innere Medizin II hat deshalb seit vielen Jahren eine bewährte Kooperation mit weiteren relevanten Fachabteilungen des UKSH und arbeitet eng mit zuweisenden Kliniken und niedergelassenen Kolleginnen und Kollegenzusammen.
Die Betreuung unserer Patientinnen und Patienten erfolgt meist ambulant. Bei schweren Erkrankungen stehen uns aber auch stationäre Betten zur Versorgung zur Verfügung.
Die Leistungen der Klinik umfassen hierbei u.a.:
Vollständige Diagnostik und Therapieeinleitung bei Menschen mit neudiagnostizierter HIV-Infektion
Management und Monitoring der antiretroviralen Therapie einschließlich ihrer Nebenwirkungen
Diagnostik und Behandlung von HIV-assoziierten Erkrankungen
Diagnostik und Behandlung von weiteren sexuell-übertragbaren Erkrankungen
Beratung zu notwendigen Vorsorgeuntersuchungen (Impfungen/Krebsvorsorgen)
HIV-Postexpositionsprophylaxe
HIV-Präexpositionsprophylaxe