Die Behandlung gutartiger und bösartiger Tumoren (Neubildungen) der Kopf-, Halsregion gehören zu den Schwerpunkten unserer Klinik.
Zu der Therapie der bösartigen Neubildungen der Haut (häufig sind dies Basalzellkarzinome, Plattenepithelkarzinome oder Melanome) und bösartigen Tumoren im Mund- und Rachenraum gehört die operative Therapie, unter Umständen auch mit Entfernung funktionell wichtiger Strukturen. Um den Erhalt bzw. eine Wiederherstellung, insbesondere der Schluck-, Sprech - und Kaufunktion, zu ermöglichen, sind daher häufig aufwendige rekonstruktive Maßnahmen vonnöten. Liegt ein fortgeschrittenes Tumorgeschehen vor kann auch die Durchführung einer medikamentösen Therapie (Chemotherapie, Immunmodulierende Therapie) oder Strahlentherapie (Radiotherapie) angezeigt sein, welche wir im Rahmen des interdisziplinären Onkologischen Zentrums des Universitären Cancer Centers (UCCSH) durch Mitbehandlung durch unsere Nachbardisziplinen anbieten (u.a. Onkologische Medizin, Augenheilkunde, Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Neurologie, Allgemeinchirurgie, Neurochirurgie, Kinderklinik oder Strahlentherapie). So kann ein individuell für den Betroffenen in interdisziplinären Konferenzen geplanter Therapieplan aufgestellt und durchgeführt werden.
Nach abgeschlossener stationärer Behandlung werden alle Patienten in regelmäßigen Abständen im Rahmen der Tumornachsorge in unserer ambulanten Tumorsprechstunde in unserer Klinik weiterbetreut.