Presseinformation
Kiel/Lübeck, 26. April 2019
Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) zählt zu den weltweit besten hundert Kliniken – dies hat eine Untersuchung des Analysedienstes Statista in Kooperation mit dem Nachrichtenmagazin „International Newsweek“ und dem Gesundheitsdienstleister GeoBlue ergeben.
Nach Auskunft der Herausgeber listet das „World´s Best Hospitals 2019“-Ranking die besten Krankenhäuser in elf Ländern: USA, Kanada, Deutschland, Frankreich, Vereinigtes Königreich, Schweiz, Südkorea, Japan, Singapur, Australien und Israel. Berücksichtigt wurden Krankenhäuser mit einer Größe von mindestens 100 Betten (außer Schweiz, Kanada, Vereinigtes Königreich). Zwischen Oktober 2018 und Januar 2019 hat der Recherche- und Analysedienst Statista in Zusammenarbeit mit GeoBlue zehntausende medizinische Experten (überwiegend Ärzte, aber auch Krankenhausmanager und weiteres medizinisches Fachpersonal, wie z. B. Pflegekräfte) zu einer Online-Umfrage eingeladen. Insgesamt basieren die Listen auf drei Datenquellen: Empfehlungen von medizinischen Experten, Patientenbewertungen, medizinische Kennzahlen.
Da nach Aussage der Herausgeber die medizinischen Experten die Qualität eines Krankenhauses am besten beurteilen können, haben die Expertenempfehlungen mit 55 Prozent das höchste Gewicht (50 Prozent nationale Empfehlungen und fünf Prozent internationale Empfehlungen) im Bewertungsmodell. Zu 30 Prozent fielen die medizinischen Kennzahlen ins Gewicht. Diese ergeben sich unter anderem aus Daten zur Behandlungsqualität des Krankenhauses und Daten zu Hygienemaßnahmen und Patientensicherheit. Zu 15 Prozent wurde die Patientenzufriedenheit berücksichtigt. Hierbei wurden Patientenbefragungen beispielsweise von Versicherungen nach einem Krankenhausaufenthalt herangezogen.
Das UKSH wurde bereits mehrfach von führenden Medien für seine hohe Qualität in der Krankenversorgung und als Arbeitgeber ausgezeichnet. So bewertet das Nachrichtenmagazin Focus das UKSH seit Jahren als Spitzenklinikum in Deutschland und zählt die Mediziner des UKSH regelmäßig zu den besten Ärzten. Die Zeitschrift „Eltern“ hat das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein 2018 als eines der „Besten Unternehmen für Familien“ ausgezeichnet. Bereits 2012 hatten die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC und die Tageszeitung „Welt“ das UKSH zu den zehn besten Unternehmen Deutschlands in Sachen Verlässlichkeit, Vertrauen und Nachhaltigkeit gezählt.
Die Ergebnisse des Rankings sind abrufbar unter www.newsweek.com/best-hospitals-2019/germany
Verantwortlich für diese Presseinformation:
Oliver Grieve, Pressesprecher des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein
Mobil: 0173 4055 000, E-Mail: oliver.grieve@uksh.de
Campus Kiel: Arnold-Heller-Straße 3, Haus 31, 24105 Kiel, Tel.: 0431 500-10700, Fax: -10704
Campus Lübeck: Ratzeburger Allee 160, 23538 Lübeck, Tel.: 0451 500-10700, Fax: -10708
KN Artikel vom 14.03.2019, Text: Martin Geist, Fotos/Grafik UKSH
Beitrag: Sedung Visite des NDR aus dem Jahr 2011
Menschen mit chronischen Wunden dürfen hoffen: Mediziner haben eine sensationelle Methode zur Anregung der körpereigenen Selbstheilung entwickelt.
Artikel: DIE WELT vom 28.11.2010
Eine neuartige Kieferprothese hat einem 56-Jährigen die erste feste Mahlzeit seit acht Jahren ermöglicht - ein Wurstbrot. Kieler Forscher hatten den Ersatzkiefer im Rückenmuskel des Krebspatienten gezüchtet.
Artikel: Spiegel Online vom 27.08.2004
A major goal of research in bone transplantation is the ability to avoid creation of secondary bone defects. We aimed to repair an extended mandibular discontinuity defect by growth of a custom bone transplant inside the latissimus dorsi muscle of an adult male patient.
Artikel: THE LANCET vom 28.08.2004
Deutsche Mediziner implantierten erstmals einen maßgeschneiderten Unterkiefer. Der Knochen dafür wuchs im Rücken des Patienten.
Artikel: Focus Online vom 27.08.2004
Deutschen Chirurgen ist es gelungen, im Rückenmuskel eines Patienten aus Knochenmark einen Ersatz-Unterkiefer wachsen zu lassen. Der 56-Jährige kann nach neun Jahren wieder feste Nahrung essen. Die erste Mahlzeit: Brot und Würstchen.
Artikel: Süddeutsche.de vom 09.12.2008