In unserer Arbeitsgruppe beschäftigen wir uns mit systematischen Missständen im deutschen Gesundheitswesen, die die Versorgungsqualität von nierenerkrankten Patientinnen und Patienten beeinträchtigen.
So konnten wir in mehreren Forschungsprojekten beispielsweise die Gründe für die im internationalen Vergleich niedrige Organspenderate in Deutschland ergründen. Durch diese Arbeit konnten wir eine fundierte Datengrundlage schaffen, auf der aufbauend konkrete politische Verbesserungsmaßnahmen beschlossen wurden.
Weiterhin haben wir uns intensiv mit dem Thema „Impfungen bei chronisch nierenerkrankten Patienten“ beschäftigt. Derart konnten wir ein relevantes Versorgungsproblem in Deutschland aufdecken und darüber hinaus konkrete systematische Verbesserungsansätze aufzeigen.
Unter folgenden Links können Sie weitere Informationen zu diesen Projekten erlangen:
Organspendepotenzial steigt trotz zunehmender Zahl dekompressiver Kraniektomien (aerzteblatt.de)
PLOS ONE: Evaluation of underidentification of potential organ donors in German hospitals
Kontakt – Arbeitsgruppenleitung

Haben Sie Interesse an einer Promotion zu einem versorgungswissenschaftlichen Thema? So schicken Sie eine aussagekräftige Bewerbung (Anschreiben und Lebenslauf) per E-Mail an die Arbeitsgruppenleitung.