Zerebrale Vasospasmen

Nach einer aneurysmatischen Subarachnoidalblutung stellen zerebrale Vasospasmen die häufigste Sekundärkomplikation dar. Dabei besteht ein erhebliches Risiko für die Entwicklung von Hirninfarkten mit erhöhter Morbidität und Mortalität. Neben der systemischen Behandlung spielen endovaskuläre Therapieverfahren eine Rolle (lokale Gabe von Calcium-Kanal-Blockern und Ballonangioplastie).

Forschungsschwerpunkte:

  • Beurteilung von Parametern der Bildgebung für die Erkennung von zerebralen Vasospasmen (Volumenperfusions- Computertomografie, zeitlich aufgelöste (4D)-CT-Angiografie)

  • Graduierung von angiografischen Therapieerfolgen und Entwicklung von Systematiken

  • Untersuchungen zum genauen Einfluss der Ballonangioplastie

  • Analyse schwerer Verläufe von zerebralen Vasospasmen mit wiederkehrenden endovaskulären Behandlungen

  • Detektion von Risikofaktoren für wiederkehrende zerebrale Vasospasmen und für die Entwicklung von assoziierten Hirninfarkten

Kontakt Arbeitsgruppe Zerebrale Vasospasmen

Priv.-Doz. Dr. med. Alexander Neumann

Oberarzt, Facharzt für Radiologie, Schwerpunkt Neuroradiologie
Tel. Lübeck: 0451 500-17212

Dr. med. Hannes Schacht

Oberarzt, Facharzt für Radiologie, Schwerpunkt Neuroradiologie
Tel. Lübeck: 0451 500-17212