Arbeitskreis Notfallmedizin der DGAI
Der Wissenschaftliche Arbeitskreis Notfallmedizin der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin bündelt die wissenschaftlichen Aktivitäten. Die Leitung des Arbeitskreises unterstützt das DGAI Präsidium bei der Ausarbeitung von Stellungnahmen, vertritt die Fachgesellschaft in unterschiedlichen Gremien und organisiert die Wissenschaftlichen Arbeitstage Notfallmedizin. Prof. Jan-Thorsten Gräsner ist seit 2015 1.Sprecher des AK Notfallmedizin.
Wissenschaftlicher Beirat der DAKEP
Deutsche Arbeitsgemeinschaft Krankenhaus-Einsatzplanung (DAKEP)
Dem aus aktuell fünf Mitgliedern bestehenden wissenschaftlichen Beirat der DAKEP gehören unter anderem unsere beiden Direktionsmitglieder Prof. Dr. Jan-Thorsten Gräsner (Vorsitzender) und Leonie Hannappel an. Hauptaufgabe des wissenschaftlichen Beirats ist die wissenschaftliche Evaluation und Aufbereitung neuer Erkenntnisse aus dem Bereich der Krankenhausalarm - und - einsatzplanung sowie die Beratung des DAKEP-Vorstands.
Geplant sind etwa zwei bis vier Arbeitstreffen an wechselnden Orten Deutschlands oder digital. Der DAKEP-Vorstand wird bei der Programmentwicklung und Organisation des jährlich stattfindenden Symposiums sowie der zwischendurch ausgerichteten Webinare unterstützt. Die Etablierung eines Newsletters ist mittelfristig angedacht.
Prof. Dr. Jan-Thorsten Gräsner (UKSH), Leonie Hannappel (UKSH), Georgios Leledakis (Helios Klinikum Krefeld), Dr. Felix Kolibay (Universitätsklinikum Köln), Frank Sölken (Universitätsklinikum Münster)
Sektion Notfall- und Katastrophenmedizin der DIVI
Unter dem Dach der Deutschen Gesellschaft für Intensiv- und Notfallmedizin sind unterschiedliche Fachgebiete und Berufsgruppen organisiert.
Der Themenschwerpunkt Notfallmedizin wird in unterschiedlichen Sektionen thematisch bearbeitet. Dr. Janina Bathe ist seit 2021 Sprecherin der Sektion Notfall- und Katastrophenmedizin.
Berufsverband Deutscher Anästhesisten
Der Berufsverband Deutscher Anästhesisten (BDA) vertritt seit 50 Jahren die Berufsgruppe der Anästhesisten in sämtlichen berufspolitischen Belangen und darüber hinaus. Über 16.000 Mitgliedern werden vom BDA vertreten. Im Präsidium des Berufsverbandes vertritt Prof. Jan-Thorsten Gräsner seit 2014 den Bereich Notfallmedizin.
Nationales Aktionsbündnis Wiederbelebung
Das Nationale Aktionsbündnis Wiederbelebung (NAWIB) setzt sich dafür ein, das Wissen über Laienreanimation in Deutschland zu erhöhen und zu zeigen: Wiederbelebung ist ganz einfach, jeder kann Leben retten. Wichtig ist, überhaupt zu handeln. Im Ernstfall genügen wenige Schritte:
PRÜFEN | RUFEN | DRÜCKEN
Hinter dem Bündnis stehen zahlreiche Fachgesellschaften und Hilfsorganisationen, die sich für die Laienreanimation einsetzen. Gemeinsam möchten sie mehr Aufmerksamkeit für dieses wichtige Thema schaffen, Informationen bereitstellen und so mehr Menschen dazu bringen, im Ernstfall zu helfen. Zudem unterstützt das NAWIB bundesweit Aktionen zum Thema Wiederbelebung.
Das Bündnis wird von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unterstützt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Gesundheit.
Vertreter des Instituts für Rettungs- und Notfallmedizin unterstützen als Delegierte für DGAI, BDA und Stiftung Deutsche Anästhesiologie dieses Bündnis.
Wissenschaftliches Netzwerk prähospitale Telenotfallmedizin
Das Forschungsnetzwerk Telenotfallmedizin wurde 2019 ins Leben gerufen. Es handelt sich dabei um eine Interessensgemeinschaft von Betreibern von Telenotfallmedizinzentralen in Deutschland. Ziel ist ein stetiger Gewinn von wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Einsatz von Telemedizin im notfallmedizinischen Einsatzspektrum. Dazu finden regelmäßige Treffen an den verschiedenen Standorten statt, um einen kontinuierlichen Austausch zu aktuellen Themen oder bspw. gemeinsame Publikationen zu ermöglichen. Mitglieder des Forschungsnetzwerks sind die RWTH Aachen, das Universitätsklinikum Greifswald das Klinikum Oldenburg und das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein.
Weltweites Netzwerk Reanimationsregister
Das IRuN ist am Aufbau und an der Koordinierung eines internationalen Netzwerkes von Reanimationsregistern beteiligt. Dieses Netzwerk dient nicht nur dem internationalem Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen Arbeitsgruppen und Registern, sondern auch der Initiierung von internationalen, über Europa hinausgehenden, Studien. Neben dem Deutschen Reanimationsregister, ist aus Europa der Norwegische Reanimationsregister, sowie das EuReCa Netzwerk beteiligt. Darüber hinaus sind in diesem Verbund Reanimationsregister aus den USA (CARES), dem Asiatischen Raum (PAROS) und aus Australien vertreten.