Der Verein „Lübeck-Hilfe für krebskranke Kinder e.V.“ wurde 1986 gegründet, um in enger Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Lübeck bei der Versorgung krebskranker Kinder und Jugendlicher unterstützend tätig zu werden.
Die Verbesserung der psychosozialen Situation krebskranker Kinder und ihrer Familien ist für den Verein neben der Förderung der medizinischen Behandlung und der Forschung ein besonderes Anliegen. Diese Hilfe wird deutlich in einer Vielzahl von unterschiedlichen Angeboten, Finanzierungen und Projekten und kommt seit Jahren allen betroffenen Familien und der Lübecker Kinder- und Jugendonkologie zugute.
Die Zielsetzung des Vereins wird umgesetzt
durch eine gezielte und unbürokratische Unterstützung betroffener Familien u.a. in finanziellen Notlagen, für Geschwisterbetreuung und Erholungsmaßnahmen sowie für spezielle Therapien wie Reittherapie oder neuropsychologisches Training.
durch Unterstützung bei der kinderfreundlichen Einrichtung der Station und der Ambulanz mit Spiel- und Beschäftigungsmaterialien, Bildern, TV-Geräten, Laptops u.a.
durch die Anschaffung von Broschüren und Aufklärungsmaterialien für die Patienten und ihre Angehörigen sowie die Gestaltung von Ausflügen und Festveranstaltungen.
durch die Beschaffung von Hilfsmitteln und zusätzlich benötigten medizintechnischen Geräten zur Behandlung von Krebserkrankungen im Kindes- und Jugendalter.
durch die Förderung von Forschungsvorhaben in der Kinder- und Jugendonkologie.
durch die Finanzierung von zusätzlichen Personalstellen im pflegerischen, psychosozialen, ärztlichen und medizinisch-technischen Bereich.
durch die Förderung der Teilnahme an Fachtagungen, Seminaren und Kongressen zur Weiterqualifizierung des Fachpersonals in der Kinder- und Jugendonkologie.
Dank umfangreicher Spenden trägt der Verein wesentlich dazu bei, den Patienten in Lübeck bestmögliche Heilungschancen und Betreuungsbedingungen in der Phase der Akutbehandlung und der Nachsorge zuteilwerden zu lassen. Familien können vor unnötigen Belastungen in dieser Krisensituation geschützt, der Prozess der Heilung emotionaler und körperlicher Beeinträchtigungen gefördert und die Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen verbessert werden.