Station A.218, Haus A, Ebene 1.0

Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin

Die Intensivstation kann bis zu 12 Patienten aller Altersstufen einschließlich Früh- und Neugeborene behandeln. Unser Team von ca. 40 Kinderkrankenschwestern und -pflegern mit spezieller intensivmedizinischer Ausbildung und Kinderärzten wird von Krankengymnasten, Beschäftigungstherapeuten, Laborantinnen und Stomaberatern unterstützt. Für Gespräche und seelsorgerische Begleitung stehen den Angehörigen ein Pastor der Klinikseelsorge zur Verfügung, weiterhin könnten Kontakte zu Psychologen oder Sozialarbeitern der Kinderklinik hergestellt werden.

Intensivstation

Ein Aufgabengebiet von uns ist die Erstversorgung und der Transport von Frühgeborenen und Neugeborenen aus den umliegenden Krankenhäusern. Dazu ist rund um die Uhr ein intensivmedizinisches Team und ein speziell ausgestatteter Babynotarztwagen einsatzbereit.

Ferner sind wir ein Zentrum zur Behandlung von schweren Lungenerkrankungen. Dazu können spezielle Beatmungsformen (z. B. NO-Beatmung) ihre Anwendung finden. Es stehen spezielle Maschinen für die Nierenersatztherapie sowie eine spezielle Herz-Lungen-Maschine zur Verfügung, die bei einem sehr schweren Lungenversagen eingesetzt wird, wenn andere Therapiemaßnahmen nicht mehr wirksam sind (ECMO).

Die Klinik ist als Zentrum für Verbrennungen und kleiner Unfallopfer ausgewiesen.

Durch ein Mindestmaß an Technik wirkt eine Intensivstation auf den ersten Blick immer beängstigend und befremdend. Die Technik ist für uns ein notwendiges Hilfsmittel, denn so sind rasche diagnostische Einblicke möglich, ohne das Kind zusätzlich durch Transporte usw. belasten zu müssen. Dennoch steht für unser Personal die fürsorgliche Pflege, das Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Kindes und der Kontakt zu den Eltern im Vordergrund.