In den allermeisten Fällen ist eine Fixierung in 4,5% gepuffertem Formalin ausreichend. Bitte achten Sie darauf, dass genügend Formalin das Gewebe vollständig bedeckt. Bei externen Einsendungen (von außerhalb des UKSH) sollten Hohlorgane eröffnet und ggf. gespült werden. Größere parenchymatöse Organe bitte einmal (nicht mehrfach) einschneiden.
Um eine reibungslose und korrekte Probenbearbeitung zu gewährleisten und somit Risiken für den Patienten zu vermeiden, ist es wichtig, dass die genannten Vorgaben eingehalten werden. Bitte beachten Sie, dass ein fehlerhaftes Versandprocedere (z.B. durch mangelnde Fixation) zu einem immer bestehenden Risiko in der Untersuchung führt, welches zu einer Einschränkung der diagnostischen Beurteilbarkeit führen kann, diese gelegentlich auch unmöglich macht.